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Damen I

  • Damen

Tabelle

Bezirksoberliga Frauen

Rang

Mannschaft

Spiele

Pkt.

Tore

1 TV Marktleugast 9 15:3 253:208
2 HSG Weidhausen-Ebersdorf 8 14:2 246:173
3 HSG Fichtelgebirge 10 13:7 264:233
4 TSV Weitramsdorf 9 12:6 236:209
5 TV Hallstadt 8 11:5 202:178
6 TV Gefrees 10 10:10 227:238
7 SG Helmbrechts/Münchberg II 10 7:13 259:255
8 TV Ebern 9 6:12 202:214
9 HSV Hochfranken 8 2:14 168:212
10 HG Kunstadt 9 0:18 149:286

Spielbetrieb Damen

Datum

Zeit

Liga

Heim

Gast

Ergebnis

Info

So 22.09.2024 17:00 BZOL F HSV Hochfranken TV Marktleugast 26 : 27
Sa 12.10.2024 18:00 BZOL F TV Marktleugast TV Ebern 33 : 18
Sa 19.10.2024 14:30 BZOL F HSG Fichtelgebirge TV Marktleugast 24 : 24
Sa 02.11.2024 18:00 BZOL F TV Gefrees TV Marktleugast 25 : 27
So 10.11.2024 14:30 BZOL F TSV Weitramsdorf TV Marktleugast 27 : 29
Sa 23.11.2024 20:00 BZOL F TV Marktleugast HSG Weidhausen-Ebersdorf 21 : 24
So 01.12.2024 18:00 BZOL F TV Marktleugast HG Kunstadt 31 : 13
Sa 07.12.2024 17:45 BZOL F SG Helmbrechts/Münchberg II TV Marktleugast 32 : 35
Sa 11.01.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast HSV Hochfranken 26 : 19
So 19.01.2025 14:00 BZOL F HG Kunstadt TV Marktleugast 0 : 0
Sa 08.02.2025 16:30 BZOL F TV Ebern TV Marktleugast 0 : 0
Sa 15.02.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast HSG Fichtelgebirge 0 : 0
Sa 22.02.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast TSV Weitramsdorf 0 : 0
Sa 01.03.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast TV Hallstadt 0 : 0
Sa 08.03.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast TV Gefrees 0 : 0
So 16.03.2025 14:00 BZOL F HSG Weidhausen-Ebersdorf TV Marktleugast 0 : 0
Sa 22.03.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast SG Helmbrechts/Münchberg II 0 : 0
So 30.03.2025 14:30 BZOL F TV Hallstadt TV Marktleugast 0 : 0
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    Sieg zum Saison-Auftakt

    Damen

    Die Hiobsbotschaft für die Leuchertzerinnen kam bereits am Sonntagmorgen: Trainer Silvio Mücke fällt krankheitsbedingt aus, sodass Sandra Dietrich kurzfristig ihren alten Posten übernehmen musste und coachte das Team beim ersten Saisonspiel. Durch die Spielverlegung vom Samstag auf Sonntag vielen dazu arbeitsbedingt Vanessa Wunner und Carina Metzner aus sowie Neuzugang Sandra Bergmann, die privat verhindert war. So fuhr man mit 11 Feldspielerinnen zum HSV Hochfranken nach Schönwald.

    Bereits beim Aufwärmen der beiden Mannschaften lag die Nervosität und Vorfreude auf kommende Saison in der Halle. Nach dem Anpfiff durch den Unparteiischen Löhner, startete der HSV angriffslustig und versenkte bereits nach 30 Sekunden durch Anja Gotschy den Ball im Winkel des TVM-Tors. Doch die heutige „Spielertrainerin“ Dietrich hatte prompt die Antwort auf der Hand zum 1:1 (1. Min.). Wie bei bereits bei vorangegangen Begegnungen begann auch diesmal ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, bei der die Fichtelgebirglerinnen durch die beiden auffälligsten Spielerinnen A. Gotschy am Siebenmeterpunkt und P. Matis vorlegten. Ella Märkl zusammen mit Lisa Tempel am Kreis spielten sich gekonnt frei und glichen jeweils aus (2:2; 5. Min./5:5; 12. Min.) oder Annika Angermann nutze ihre gute Körpertäuschung und traf im Tor (6:7; 15. Min./9:9; 19. Min.) Die Abwehrreihen standen auf beiden Seiten gut. In der 21. Minute setzte sich der HSV Hochfranken durch einen Doppelschlag von Resch das erste Mal in der Partie mit zwei Toren zum 11:9 ab. Der TVM reagierte darauf mit einer Auszeit, um die Köpfe wachzurütteln und den Rückstand wettzumachen. Allerdings spürte man davon auf dem Feld nichts, denn Kant erhöhte mit zwei Toren in Folge sogar noch zum 13:10 (23. Min.). Eine anschließende Zeitstrafe für Matis brachte Platz und Lücken für den Angriff der Leuchertzerinnen und so waren es die Angermann Schwestern zusammen mit Tempel die zum 15:15-Halbzeitstand ausglichen.

    Aus der Kabine heraus kamen die Mädels des TVM wacher in die zweite Halbzeit. Julia Goller und Celine Schübel konnten sich von der Außenposition durchsetzen und bescherten den Leuchertzerinnen die erste Zwei-Tore-Führung zum 15:17 in der 34. Minute. Diesen Vorsprung egalisierte Gotschy vom Siebenmeterpunkt und aus dem Rückraum zum 17:17 (36. Min.). In den folgenden Minuten stand die Abwehr des TVM bombenfest und ließ kaum Würfe aufs eigene Tor zu, was zusammen mit Amelie Wunner im Tor zu Kontermöglichkeiten genutzt werden konnte. A. Angermann, Märkl, Schübel und Tempel ließen den 2-Tore-Vorsprung bestehen (17:19; 39 Min./ 19:21; 43. Min.) und erhöhten sogar noch auf 3 Tore Abstand zum 19:22 in der 44. Minute. Eine Auszeit des HSV durchbrach den Torlauf der Gäste und riss Lücken in die Abwehrfront der Frankenwaldlerinnen. So waren es Fiederer, Schiller und Resch, die den sichergeglaubten Torabstand innerhalb von drei Minuten wieder mal egalisierten (23:23; 48. Min.). Im Anschluss traf L. Angermann vom Siebenmeterpunkt und Tempel vom Kreis zum 23:25 (54. Min.) ehe der HSV erneut ausglich und sogar durch Gotschy noch zum 26:25 durch 7m-Strafwurf in Führung ging (57. Min.). Beide Abwehrreihen legten nochmals alles in die Waagschale und ließen kaum Torwürfe zu. Celine Schübel glich über die Außenposition nochmals aus (26:26; 60 Min.). Doch das Spiel war noch nicht zu Ende: der HSV scheiterte bei seinem Angriff am Torpfosten und die TVM-Bank schaltete schnell und zog die Auszeit-Karte bei 59:48 an der Uhr. Dietrich stellte den letzten Spielzug auf und motivierte nochmal die komplette Mannschaft zum Kampf für den Sieg. Nach Wiederanpfiff machte Märkl Druck auf der linken Hälfte und hatte den entscheidenden Blick und Wurf für Lena Angermann, die in der letzten Sekunde unbedrängt den Ball noch im Tor verwandelte und somit feierten die Mädels des TV Marktleugast den ersten Sieg der Saison.

    Der gezeigte Kampfgeist und die gute Abwehrleistung der Leuchertzerinnen lässt auf interessante und spannende Derbys in der Saison 24/25 hoffen.

    (M.W.)

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    Heimpremiere geglückt

    Damen

    Die Marktleugaster Handballdamen haben auch zuhause die Saison erfolgreich eingeläutet. Sie gewinnen am Samstagabend deutlich gegen den Liganeuling TV Ebern mit 33:18.

    Das Spiel startete eher zögerlich, auf beiden Seiten wurde sich erst einmal abgetastet. Das erste Tor der Partie fiel daher nach knapp drei Minuten und das für die Gäste (0:1). Doch auch die Leuchertzerinnen legten los und spielten die Linkshänderin Vanessa Wunner frei, welche postwendend den Ausgleich holte (1:1). Danach legten die TVM-Damen nochmals kurz vor (2:1), ehe die Gäste aus Ebern nachlegten (2:2). Dies war dann aber auch der letzte Ausgleich für diesen Abend, denn die Gastgeberinnen legten eine Schippe oben drauf und zogen zwischenzeitlich auf 8:2 davon. Ab der 12. Spielminute schlichen sich dann kurzzeitig Fehler bei den Marktleugasterinnen ein, zu überhastete Abschlüsse und eine nicht konsequente Abwehrreihe führten dazu, dass die TVE-Damen auf drei Tore herankamen (10:7). Trainer Silvio Mücke zog die Reißleine und legte seine grüne Karte auf den Kampfgerichtstisch, um sein Team wieder auf die richtige Spur zu bringen. Gesagt, getan – die Abwehrreihe stand wieder wie ein Bollwerk und kam doch mal ein Wurf auf das Leuchertzer Tor stand Torhüterin Maria Wenig im Kasten und parierte etliche Würfe. Auch im Angriff lief es wieder besser und man strahlte von jeder Position Torgefährlichkeit aus, so kam es, dass die nächsten fünf Tore von fünf unterschiedlichen Werfern erzielt wurden (15:7). Bis zur Halbzeit ließ man den Gästen fast keine Chance mehr auf Tore, nur zweimal vom Strafpunkt aus konnte die elffache Torschützin Annika Klehr für ihr Team Anschlusstreffer erzielen (16:9). Doch für Annika Angermann war dieser Zwischenstand auf Seiten des TVM nicht groß genug und setzte innerhalb einer Minute zweimal zum Konter an und verwandelte sicher (18:9).

    Trotz dieses komfortablen Vorsprungs wurden die Gastgeberinnen davor gewarnt nicht leichtsinnig zu werden und dennoch weiterhin Vollgas zu geben. Auch diese Anweisung vom Coach wurde befolgt. Egal wer auf dem Spielfeld stand, hat an diesem Abend seinen Beitrag zu diesem Heimerfolg beigesteuert.

    Nach Wiederanpfiff folgte das gleiche Bild wie zu Beginn der Partie, nur das diesmal nicht die rechte Außenposition freigespielt wurde, sondern die linke und Außenspielerin Julia Goller sich erfolgreich in die Torschützenliste eintrug (19:9). Auch in der Abwehr wurde wieder zugepackt und den Gästen kaum eine Chance zum Torabschluss gewährt. Egal ob von den Außenpositionen, von der Kreisposition oder vom Rückraum, die Leuchertzerinnen trafen ein ums andere Mal (30:15, 51. Spielminute). Gästecoach Schad versuchte mit einer Auszeit den Marktleugaster Zug zu stoppen, doch dies gelang ihm nicht. Zwar konnte seine Mannschaft kurz nach Wiederanpfiff einen erneuten Strafwurf herausholen, doch diesmal scheiterte die Toptorschützin aus Ebern an der 18-Jährigen Amelie Wunner im Tor. Im nächsten Angriff der TVM-Damen konnte wieder die linke Außenposition freigespielt werden und Youngster Marie Strobl konnte sich gleich in ihrem ersten Damenspiel in die Torschützenliste eintragen (31:15). Zwar fiel die Torausbeute in den letzten Minuten der Partie auf Seiten der Gastgeberinnen etwas mau aus, doch einen deutlichen Sieg ließen sie sich nicht mehr nehmen. Am Ende gewann man deutlich und verdient mit 33:18.

    (L.A.)

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    Kampf um einen Punkt bis zum Schluss

    Damen

    Nach zwei Siegen in Folge, wollten die Mädels des TV Marktleugast ihren positiven Lauf fortsetzen und den Fans ihren gewonnenen Kampfgeist präsentieren. Leider verschlief man nach einer starken ersten Halbzeit den Anfang der zweiten Halbzeit, aber der TVM konnte sich mit einem 24:24 noch einen Punkt sichern.

    Das Spiel begann vielversprechend für die nach Wunsiedel angereisten Zuschauer, denn im ersten Angriff konnte Vanessa Wunner den ersten Treffer des Spiels von außen ins Tor der HSG Fichtelgebirge zum 0:1 abschließen (2. Min.), ehe postwendend die HSG ausglich. Nach einem schnellen Angriff der Frankenwaldlerinnen landete der Ball bei Annika Angermann, die sich gekonnt durch die 6-0-Abwehr der Gegner kämpfte und so ihre Mannschaft wieder mit 1:2 in Führung brachte (2. Min.). Doch Hannweber und Kouborá von der linken Angriffseite der HSG kamen gleich zweimal zum Torerfolg und so gerieten die Leuchertzerinnen in der vierten Minute mit 3:2 erstmals in Rückstand. V. Wunner und A. Angermann egalisierten diesen wieder und glichen zum 4:4 aus (5. Min.). In den folgenden fünf Minuten zeigten beide Mannschaften ihre Kampfstärken und die Abwehrleistung der TV-Mädels zeigte den Gegnern ihre undurchdringbare Seite. Der TVM blieb aber auch im Gegenzug torlos. Erst die Angermann-Schwestern brachten zusammen mit Tempel und Dietrich die gegnerische Abwehr in Bewegung und konnten so über den Kreis und von der Halbposition zum Abschluss kommen (4:6; 13. Min.). Nun setzte vor allem die HSG-Spielmacherin Hanna Gimmel ihr schmerzlichen Akzente, die durch ihre Wurfvariationen aus dem Spiel heraus und vom 7-Meter-Punkt ihre Mannschaft mit vier Toren in Folge im Spiel hielt und die Führung zurückkämpfte (9:8; 21. Min.). Die Spielpause von Gimmel nutzten die Leuchertzerinnen durch den Einsatz der zwei Kreisläuferinnen L. Angermann und Tempel, die diesen Rückstand mit drei Toren in Folge drehten (9:11; 24. Min). HSG-Trainer Hermanek zückte daraufhin die grüne Karte und so konnte auch auf TVM-Seite die Taktik für die letzten Minuten der ersten Hälfte abgeklärt werden. Eine Unterzahl durch eine 2-Minuten-Strafe gegen Märkl konnte ohne Gegentor überstanden werden, aber zwei folgende Fehlpässe wurden durch die Fichtelgebirglerinnen postwenden mit zwei Kontertoren bestraft und so ging es mit einem Stand von 13:12 in die Halbzeit.

    Was in der Halbzeitpause mit den Spielerinnen des TV Marktleugast passierte konnte sich keiner erklären, dann nach Wiederanpfiff war sowohl kaum eine Abwehrleistung noch ein durchdachter Torabschluss zu sehen. Somit war leichtes Spiel für die noch hellwachen HSG-Mädels und die konnten ohne große Bedrängnis sich Tor für Tor absetzen. Nach einem fünf-Tore-Lauf in fünf Minuten für die Gegner zum 18:12 war die Hoffnung auf einen Sieg aus den letzten Köpfen verschwunden. Doch L. Angermann konnte nach neun langen Minuten die Torflaute für den TVM beenden. Eine doppelte Unterzahl schwächte die Abwehr zusätzlich. Hier zog Trainer Silvio Mücke die Reißleine und rüttelte die Mannschaft wach und stellte die Abwehr neu ein. Anschließend zeigten die Leuchertzer Mädels wieder ihren gewohnten Kampfgeist und Ballsicherheit. So kam man wieder durch die Abwehr bzw. wurde durch Fouls gestoppt. Hier waren es wieder die Angermann-Schwestern, die souverän vom Siebenmeterpunkt trafen zum 20:16 (47. Min.). Jetzt war Crunch-Time angesagt, denn das Spiel war noch nicht verloren und eine doppelte Überzahl sorgte für Platz im Angriff. Amelie Wunner im Tor kam auch immer besser ins Spiel und konnte einige Würfe gut abwehren. Der Ball wurde schnell und sicher gespielt, die Abwehr auseinandergezogen und so boten sich über den Kreis und Sandra Bergmann von außen leichte Tormöglichkeiten zum 22:22 Ausgleich in der 56. Spielminute. Der Siegeswille war entfacht, doch Tereza Hannweber setzte den letzten Treffer aus dem Spielfluss heraus zum 23:22 (56. Min.). Im Gegenzug konnte der Angriff mit einem Strafwurf abgeschlossen werden von L. Angermann zum erneuten Ausgleich (23:23; 58. Min.). Auch auf der Gegenseite gab es einen Strafwurf, den Gimmel selbst verwandelte zum 24:23 in der 59. Minute. Aber beim Handball kann eine Spielminute lang dauern und so war noch alles möglich für die Mädels des TVM. Lena Angermann wurde im Angriff durch ein grobes Foul von Hannweber gestoppt werden und verwandelte den folgenden Strafwurf erneut zum 24:24 Endstand.
    Es wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen, aber nach der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit sind alle mit einem Punkt sehr zufrieden.

    (M.W.)

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    Spannendes Derby mit glücklichen Ausgang

    Damen

    Am Samstag um 18:00 Uhr wurde in der Marktleugaster Oberlandhalle zum Derby zwischen dem TV Gefrees und dem TV Marktleugast geladen. Schon im Vorfeld war den TVM-Damen bewusst, dass dies gewiss kein leichtes Spiel werden wird. Mit Ausfällen von den drei Stammspielerinnen Ella Märkl, Annika Angermann und Vanessa Wunner musste man sich vor allem auf den Rückraumpositionen neu einstellen, was auch gut gelang. Nach spannenden 60 Minuten konnten sich die Leuchertzerinnen in ihrer eigenen Halle belohnen und zwei weitere Pluspunkte auf ihr Konto verbuchen (25:27).

    Die ersten Minuten des Spiels glichen einem Katz-und-Maus-Spiel. Sandra Dietrich tankte sich nach einer Minute durch und eröffnete das Spiel (0:1), doch Gefrees hatte prompt die Antwort parat und legte nach (1:1). Danach umgekehrter Ablauf - Gefrees netzte ein (2:1), Marktleugast glich aus (2:2). Und nochmals folgte das Anfangsbild, ehe die Gastgeberinnen die Unterzahl der Marktleugasterinnen ausnutzten und mit zwei Toren in Führung gingen (5:3). Doch so leicht ließen sich die Gäste in ihrer eigenen Halle nicht abschütteln, legten einen Zahn zu, holten in der 15. Spielminute den Ausgleich zurück (7:7) und gingen auch wieder in Führung (7:8). Die genommene Auszeit des Gefreeser Trainers Václav konnte den Leuchertzer Torlauf trotzdem nicht stoppen, sie legten sogar noch eine Schippe oben drauf. Sandra Dietrich tankte sich gleich dreimal durch die gegnerische Abwehr und baute den Vorsprung weiter aus (7:11). Durch einen schnellen Angriff konnten die Gastgeberinnen zum 8:11 Zwischenstand treffen, ehe der Marktleugaster Trainer die grüne Karte auf dem Kampfgerichtstisch legte. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Leuchertzerinnen weiter absetzen, dreimal Tempel und einmal Bergmann bescherten den 6-Tore-Vorsprung. Mit einem Pausenstand von 9:15 ging es in die Kabinen.

    In der Kabine wurde man von Trainer Silvio Mücke noch ermahnt, jetzt nicht nachzulassen, trotz dieses recht komfortablen Puffers von sechs Toren. Doch, wie vor zwei Wochen in Wunsiedel, fanden die Marktleugasterinnen nicht gleich wieder in die Partie zurück. Auf die offensiv starke Dietrich wurde ein Wachposten abgestellt. So musste sich das Angriffsspiel der TVM-Damen erst einmal wieder einstellen, was nicht immer gelang. Innerhalb von drei Minuten wurde der Vorsprung auf die Hälfte reduziert (13:16). Durch Treffer von Tempel und Goller (13:18), dachte man, dass sich die Gäste wieder gefangen haben - doch weit gefehlt. Die Marktleugaster Abwehrreihe stand nicht mehr und im Angriff wurden die Bälle zu leichtfertig weggeschmissen. Das Resultat - der “komfortable Puffer” schwand dahin (21:22). Nun zog TVM-Trainer Mücke die Reißleine mit seinem zweiten verfügbaren Team-Time-Out. Dieses trug auch Früchte - die beiden Toptorschützeninnen Tempel (10 Tore) und Dietrich (8 Tore) brachten den Lokalrivalen wieder auf Abstand (21:24). In der Abwehr wurden die Feldspieler von ihrer bärenstarken Torhüterin Maria Wenig im Spiel gehalten.

    Nachdem Jule Thomas die Kreisspielerin Tempel immer wieder erfolgreich bediente, wurde auch auf sie ein Wachposten abgestellt. Dies brachte wieder einmal Unruhe in den Leuchertzer Angriff und man tat sich schwer überhaupt nochmal richtig den Zug zum Tor zu finden. Auch in der Abwehr wurde es nochmals löchrig, sodass die TVG-Damen bis auf zwei Tore herankamen (25:27). Anderthalb Minuten standen noch auf der Hallenuhr, als die zweite Zeitstrafe für Lena Angermann folgte. Es konnte also kaum spannender werden an diesem Abend. Doch dank einer stark aufspielenden Wenig im TVM-Gehäuse konnte diese Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden werden. Zwar gelang auch kein eigener Treffer mehr, aber man konnte dafür einen knappen Derbysieg einfahren (25:27).

    (L.A.)

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    Sieg trotz zweifacher doppelter Unterzahl

    Damen

    Es stand mal wieder die weiteste Auswärtsreise der Saison 2024/25 der Mädels des TV Martkleugast nach Bad Rodach gegen den TSV Weitramsdorf an. Somit war der Kampf um die zwei Punkte schon vorprogrammiert, da sowohl der TSV Weitramsdorf und der TV Marktleugast nichts zu verschenken hatten, doch diese gingen zu den Frankenwaldlerinnen nach einem 27:29 Auswärtsieg.

    Das Spiel selbst begann mit gegenseitigem Abtasten der Abwehrreihen. So hielt, nach vorherigem Ballverlust im Angriff, Torhüterin Maria Wenig bereits den ersten Konter und im Gegenzug konnte die Top-Torschützin Annika Angermann zum 0:1 im gegnerischen Tor versenken (2. Min.). Die Weitramsdorferinnen blieben immer wieder an der starken Abwehr hängen oder scheiterten an der Torhüterin. Aber der TVM zog sein Programm durch und nutze gekonnte Kreisanspiele von Dietrich und Märkl zum 0:3 Vorsprung in der siebten Minute. Erst eine Doppelbestrafung durch Zwei-Minuten für Julia Goller und Siebenmeter gegen die Gäste aus dem Frankenwald ließen die Weitramsdorferinnen zum ersten Torerfolg durch die gute Siebenmeter-Schützin Stephanie Häfner kommen (6 von 7 Siebenmeter verwandelt/ 1:3 /7. Min.). Im nachfolgenden Angriff wurde nach einem Gesichtstreffer mit der Hand auch noch Dietrich mit Zwei-Minuten-Strafe vom Platz gestellt. Dies bedeutete vier Feldspielerinnen und viel Platz für die TSV. Doch lediglich Selina Zink kam durch die dezimierte Abwehr und verwandelte zum 2:4 in der neunten Minute, ehe A. Angermann mit einem Doppelschlag noch zum 3:6 erhöhte (11. Min.). Die Marktleugasterinnen ließen nicht locker und Dietrich und Märkl erhöhten nochmals zum 4:8 (13. Min.) bzw. die Angermann-Schwestern gingen weiter über die Halbposition und vom Siebenmeterpunkt zur Fünf-Tore-Führung 5:10 voraus (16. Min.). Die Weitramsdofer Trainerin Tetzlaff riss die Reißleine mit einer Auszeit und so konnten auch die Frankenwald-Mädels kurz durchatmen und sich auf die restliche Halbzeit einstimmen. Nach Wiederanpfiff sorgte erneut A. Angermann zusammen mit Außenspielerin Sandra Bergmann und Kreisläuferin Celine Schübel dafür, den Fünf-Tore-Vorsprung zu halten (9:14; 21. Min.). Eine erneute doppelte Unterzahl durch Zeitstrafen für Dietrich und Goller, sorgte erneut für große Lücken in der TVM-Abwehr. So waren diesmal die Weitramsdorferinnen gewiefter und nutzen den vorhandenen Platz durch Kuhn, Imhof, Tetzlaff und Habermann aus, um den Rückstand fast zu egalisieren (14:15/26. Min.). Doch die Leuchertzerinnen gaben nicht auf, fanden vollzählig wieder zur gewohnter Abwehrstärke und gingen ohne weiteren Gegentreffer mit einem 14:16 in die Halbzeitpause.

    Wie bereits in den vorangegangenen Spielen kamen in diesem Spiel Gegner, also die Tetzlaff-Mädels, gestärkter aus der Kabine und kamen besser ins Spiel der zweiten Halbzeit. Koupa und Häfner vom Siebenmeterpunkt ließen die Weitramsdoferinnen zum 16:16 ausgleichen in der 32. Minute, ehe Dietrich ebenfalls durch einen Strafwurf die Leuchertzerinnen wieder in Führung brachte. Wachgerüttelt von dieser Vorlage kam auch A. Angermann aus der Manndeckung heraus und konnterte zum 16:18 (34. Min.). Eine dritte Zwei-Minuten-Strafe für Julia Goller zog eine rote Karte nach sich und sie nahm auf der Tribüne Platz. Den fälligen Siebenmeter traf Häfner erneut. Doch Schübel über den Kreis und TV-Toptorschützin Angermann über die Rückraumposition verwandelten ihre Chancen gekonnt und hielten den TV Marktleugast weiter gut im Spiel (17:20; 39. Min.). Nun wurde das Spiel hektischer und kampfstarker: Dietrich wurde bei ihren Durchbrüchen durch die Abwehr hart attackiert und A. Angermann wurde in Manndeckung genommen. So musste auch die restlichen Spielerinnen über zwei Kreisläuferinnen und die Außenspielerinnen mit ins Boot geholt werden und diese verwandelten nach guter Vorarbeit von L. Angermann, Dietrich und Märkl sicher im gegnerischen Tor zum 21:24 (45. Min.). Jetzt war die Crunchtime angebrochen und keiner der beiden Mannschaften wollte sich geschlagen geben. Sandra Bergmann konnte noch zum 23:27 treffen und so einen Vier-Tore-Vorsprung erkämpfen (51. Min.). Koupa scheiterte bei ihrem Strafwurf an der gut aufgelegten Torhüterin Wenig und so ließen sich der TVM nicht mehr viel nehmen. Aber auch die gegnerische Torthüterin Hauer hielt in dieser Phase ihr Tor sauber und so dauerte es ganze vier Minuten, bis der nächste Siebenmeter für die TSV die allgemeine Torflaute zum Schluss beendete (25:27; 55. Min.). Ein Doppelschlag durch Dietrich und Bergmann ließ keinen Zweifel mehr am Sieg der Leuchertzerinnen (25:29/57. Min.). Eine offene Manndeckung als letzter Schachzug der Weitramsdorferinnen konnte nur noch eine Ergebniskorrektur erzielen zum 27:29 Endstand. Der größere Kampfgeist und letztendlich der gesamtheitliche Wille zum Sieg ließen die Mädels des TV Marktleugast auf den zweiten Tabellenplatz klettern.

    (M.W.)

  • Damen

    Harter Kampf wird am Ende nicht belohnt

    Damen

    Die Marktleugaster Handballdamen können sich nach einem aufopferungsvollen Kampf nicht belohnen und müssen die erste Niederlage in dieser Saison einstecken. Sie verlieren gegen den Landesligaabsteiger HSG Weidhausen-Ebersdorf mit 21:24.

    Den besseren Start in die Partie erwischten eindeutig die Hausherrinnen und gingen durch die beiden Rückraumspielerinnen Ella Märkl und Annika Angermann in Führung (2:0). Kurz darauf erzielte die siebenfache Torschützin Franziska Röschlein den ersten Treffer für die Gäste (2:1). Doch durch die beiden extra abgestellten Wachposten für Ella Märkl und Sandra Dietrich hatte die flinke Annika Angermann viel Platz in der gegnerischen Abwehr und netze gleich zweimal ein (4:1). Die Abwehrformation der Gäste wurde nun in eine defensive 6:0-Formation umgestellt und auch im Angriff kamen sie besser ins Spiel (5:3). Doch die Leuchertzerinnen kämpften mit allem was sie hatten um ihre Führung zu behalten, was auch gelang (10:8, 19. Minute). Ab der 20. Spielminute hagelte es wortwörtlich Strafwürfe auf beiden Seiten – insgesamt 19-mal kam der lange Pfiff zum Strafwurf – 12-mal für die TVM-Damen und 7-mal für die Gäste. Den ersten von zwei 7-Metern konnte Annika Angermann verwandeln, doch beim zweiten scheiterte sie an Torhüterin Julia Carl. Im Gegenzug scheiterte aber auch Nina Lausch an einer bärenstarken Maria Wenig im TV-Gehäuse. Das Spiel ging weiter und wieder konnten auf beiden Seiten die Spielerinnen nur durch Fouls gestoppt werden, die jeweiligen Strafwürfe wurden verwandelt (12:9). Durch kurze Unachtsamkeit der Gastgeberinnen konnten die HSG-Spielerin Melina Werner noch zwei Anschlusstreffer erzielen, sodass es mit einem 12:11 in die Kabinen ging.

    Dieser Pausenstand versprach eine spannende zweite Halbzeit. So kann auch der Start nach Wiederanpfiff erklärt werden. Nahezu sechs Minuten dauerte es ehe überhaupt einer der beiden Torhüter hinter sich greifen musste. Fabienne Seufert verschaffte ihrem Team den Ausgleich (12:12), doch Sandra Dietrich holte die Führung durch einen verwandelten 7m-Wurf zurück (13:12). Kurz darauf musste sie allerdings für zwei Minuten das Spielfeld verlassen, dicht gefolgt von Linkshänderin Vanessa Wunner. Diese doppelte Unterzahl wurde ohne einen Gegentreffer überstanden, da die TVM-Damen mit einer sehr gut aufgelegten Maria Wenig im Tor, einen sicheren Rückhalt hinter sich hatten. Sie vereitelte an diesem Abend etliche 100%ige Chancen der Gäste, egal ob vom 7m-Punkt aus, aus dem Spielfluss heraus oder die Kontermöglichkeiten der HSG-Damen – Torhüterin Wenig war definitiv Player of the Match an diesem Spieltag. Die Marktleugasterinnen kämpften und kämpften, um die Führung zu behalten. Dies gelang ihnen bis zur 48. Minute, als der entscheidende Ausgleichstreffer der Gäste fiel (17:17). Trainer Silvio Mücke reagierte mit seiner Auszeit, um seinem Team eine kurze Verschnaufpause in dieser kräftezehrenden Partie zu verschaffen und sie auf diese letzten harten Minuten einzustimmen. Doch die Landesligaabsteiger aus Weidhausen-Ebersdorf konnten in der 50. Spielminute erstmals an diesem Abend den Führungstreffer erzielen (17:18). Aus diesem Hintertreffen schafften es die Leuchertzerinnen leider nicht mehr heraus. Innerhalb von vier Minuten konnten die Gäste auf einen Zwischenstand von 17:22 davonziehen. Doch die Hausherrinnen gaben nicht auf, sie kämpften um jeden Ball, um jedes Tor und hefteten sich an die Fersen der HSG-Damen. Zweimal Lena Angermann und jeweils ein Treffer von Vanessa Wunner und Annika Angermann brachten die Gastgeberinnen kurz vor Ende wieder auf Kurs (21:22). Gästecoach Niklas Knauer zückte zwei Minuten vor Ende der Partie seine grüne Karte und unterbrach den Torlauf der Marktleugasterinnen. In zwei Minuten kann noch viel passieren, dass wissen alle Handballkenner. Doch aufgrund einer Zeitstrafe gegen Lena Angermann musste die Heimsieben in Unterzahl auf die Platte. Eine Situation, die die Gäste gekonnt ausnutzen und durch ihre Toptorschützin Franziska Röschlein auf 21:24 davonzogen. Die TVM-Damen konnten diesen Rückstand nicht mehr aufholen, verloren im letzten möglich Angriff auch noch unglücklich den Ball, sodass Gästespielerin Fabienne Seufert sogar noch einen Treffer hätte landen können. Doch wieder einmal stand Maria Wenig parat und vereitelte den völlig freien Wurf und konnte so wenigstens eine “nur” Drei-Tore-Niederlage festhalten (21:24).

    (L.A.)

  • Damen

    Ungefährdeter Sieg

    Damen

    Am Sonntagabend zu gewohnter Spielzeit aber ungewohntem Tag stand für die Mädels des TV Marktleugast das verlegte Spiel gegen die HG Kunstadt an. Diese standen nach fünf Saisonspielen bisher sieglos auf dem letzten Tabellenplatz. Doch jeder weiß, dass genau solche Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner erst einmal gewonnen werden müssen zumal Jule Thomas und Celine Schübel berufsbedingt verhindert waren. Aber nach 60 Minuten konnte ein ungefährdeter 31:13 Sieg für die Leuchertzerinnen eingefahren werden.

    Das dieses Spiel nicht unbedingt ein Selbstläufer wird, zeigte die Abwehrarbeit der Kunstadterinnen in den Anfangsminuten. Annika Angermann kam nicht ungehindert zum Torwurf und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den dazugehörigen Siebenmeter-Strafwurf verwandelte Lena Angermann zum 1:0 für die Heimmannschaft. So startete ein Vier-Tore-Lauf den TVM, bei dem Vanessa Wunner, Sandra Dietrich und Annika Angermann keinen Zweifel ließen, wer der Herrinnen der Halle waren (4:0; 4. Min.). Erst dann gelang Nadine Freitag der erste Gegentreffer für die HG. Diesen konnterten die Frankenwalderinnen erneut durch L. Angermann vom Siebenmeterpunkt, sowie V. Wunner und Lisa Tempel aus dem Spielfluss heraus (9:1; 9. Min). Nur Linda Baier setzte sich von der Außenposition durch und platzierte den Ball im Tor zum 9:2 in der zehnten Minute. Anschließend wurde das Tempo etwas verringert und die Angriffe geduldiger ausgespielt. Die dadurch entstandenen Lücken wurden durch gekonnte Anspiele an den Kreis und durch L. Tempel genutzt werden, die den Vorsprung weiter ausgebaute (12:3; 17. Min.). HG-Trainer Scholz zog die grüne Karte zur Auszeit und wollte die Kunstadterinnen nochmals wachrütteln. Auch Silvio Mücke stellte die Heim-Mannschaft um und ließ Youngster Marie Schmidt auf der Außenposition Spielerfahrung sammeln. Ella Märkl zusammen mit den Angermann-Schwestern bauten den Vorsprung weiter zum 16:6 (25. Min.) aus. Doch die HG gab nicht auf und setzte immer wieder Stiche durch Tore von Stefanie Aust und Linda Baier (17:8; 29. Min.). V. Wunner traf dann noch zum 18:8 und so gingen die Mädels des TVM mit einem ordentlichen Polster in die Halbzeit.

    Nach der Halbzeit kam auch der zweite Youngster Emma Schmidt und bekam ihre Einsatzzeit in diesem Spiel. Aber wer die Damen des TV Markleugast kennt weiß, dass erstmal kein Gang zurückgeschaltet wird, sondern weiterhin konzentriert mit Tempo gepspielt wird. So baute Dietrich zusammen mit den Angermann-Schwestern den Vorsprung weiter aus zum 22:9 (43. Min.). Erst dann wurde die Spielweise ruhiger und das Tempo wurde gezügelt. Eine Unterzahl-Situation durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Ella Märkl wurde ohne Gegentor kompensiert und von der Bank zurück übernahm Märkl Verantwortung und versenkte den Ball aus dem Spiel heraus und vom Siebenmeterpunkt im gegnerischen Tor zum 24:9 (50. Min.). Auch Neuzugang Sandra Bergmann trug sich auf der Torschützenliste ein und verwandelte zum 26:9 in der 52. Minute. Aus dem Rückraum kam von Annika Angermann noch weitere Impulse durch Täuschungen und Durchbrüche auf der Halbposition oder Anspiele auf Ihre Schwester Lena Angermann, die vom Kreis aus verwandelte zum 28:10 (54. Min.). Die zweite Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Goller wurde zwar mit einem Gegentreffer von Baier bestraft, doch trafen im Gegenzug L. Angermann und S. Bergmann zum 30:12 (58. Min.). Die letzte Ergebniskorrektur konnte E. Märkl durchführen und traf aus dem Rückraum zum 31:13 Endstand in der 59. Minute.

    Bei dem heutigen Spiel standen die Torhüter erneut als starker Rückhalt hinter der Mannschaft, denn die HG konnte keinen der fünf 7-Meter-Strafwürfe verwandeln. So fuhren die Leuchertzerinnen einen klassischen Start-Ziel-Sieg gegen den Tabellenletzten ein und konnte durch den guten Torvorsprung auf den zweiten Tabellenplatz Platz nehmen.

    (M.W.)

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    Derbysieg zur Weihnachtspause

    Damen

    Am Samstagabend hieß es Derbytime im “Helmetzer Hexenkessel” - es stand die Begegnung gegen den Lokalrivalen SG Helmbrechts/Münchberg II an. Die Leuchertzerinnen konnten nach spannenden 60 Minuten die Partie für sich entscheiden (32:35) und gehen somit mit einem sehr guten zweiten Platz in die Weihnachtspause.

    Die Partie startete total ausgeglichen. Über die Außenposition eröffneten die Gastgeberinnen den Torreigen (1:0), ehe Kreisläuferin Lisa Tempel den Ausgleich holte (1:1). Danach konnten die SG-Damen nochmals kurz in Führung gehen (2:1), doch diese war auch schon die Letzte an diesem Abend. Vanessa Wunner und Ella Märkl konnten Torhüterin Romina Harich überwinden und holten so die Führung auf die Leuchertzer Seite (2:3). Bis zur 15. Spielminute blieben die Gastgeberinnen den TVM-Damen dicht auf den Fersen und glichen immer wieder aus (3:3, 4:4, 7:7, 8:8). Doch auf einmal legte sich der Schalter bei den Gästen um und konnten durch einen Doppelpack von Julia Goller und einem Treffer von Vanessa Wunner auf drei Tore davonziehen (8:11). Die kurzzeitige Unterzahl, aufgrund einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Ella Märkl, konnte man gut überstehen. Die Toptorschützin der SG, Emilia Gauger, konnte zwar einen Treffer für ihr Team erzielen (9:11), doch Gästecoach Silvio Mücke zog seine grüne Karte als taktisches Mittel, um so die Mannschaft nochmal einzustimmen. Nach Wiederanpfiff konnte Kreisläuferin Lisa Tempel den Ball im gegnerischen Tor versenken und holte so die Drei-Tore-Führung zurück (9:12). Zum Ende der ersten Halbzeit wurde es nochmal etwas hektischer bei den TVM-Damen, denn plötzlich stand man mit zwei Spielerinnen weniger auf dem Feld, da Sandra Dietrich und Lisa Tempel jeweils für zwei Minuten die Platte verlassen mussten.
    SG-Spielerin Rahel Tautenhahn nutzte ihre Chance vom Siebenmeter-Punkt aus (12:14) und im darauffolgenden Angriff auch gleich nochmal ihre Chance aus dem Spielfluss heraus (13:14). Als Sandra Dietrich wieder auf dem Feld stand hämmerte sie den Ball ins Tor der Spielgemeinschaft, um vielleicht so doch noch einen kleinen Puffer für die zweite Halbzeit zu schaffen (13:15). Doch wieder einmal schafften es die Gastgeberinnen, durch einen ihrer zahlreichen schnellen Angriffe den Anschlusstreffer zum 14:15-Halbzeitstand zu erzielen.

    Diesmal schafften es die Marktleugasterinnen direkt nach der Pause wach und konzentriert auf der Platte zu stehen und legten sprichwörtlich los wie die Feuerwehr, im Angriff sowie in der Abwehr. Vorne netzten Annika Angermann und Lisa Tempel ein (14:17) und hinten hielt eine starke Amelie Wunner einen Strafwurf der Gäste und vernagelte somit den Kasten der Leuchertzerinnen. Gleich noch einen Doppelpack ihrer Schwester Vanessa und schon führten die TVM-Damen mit fünf Toren (14:19). Zwar musste Ella Märkl kurz darauf schon wieder das Spielfeld verlassen und die Gastgeberinnen nutzten über ihre Außenspielerin Sara Sujak den Platz aus, um einen Anschlusstreffer zu erzielen (15:19). Doch blieben die Gäste aus Marktleugast kaltschnäuzig und verwandelten über ihre Linkshänderin Wunner zum weiteren Führungstreffer (15:20). Dies alles passierte innerhalb nur fünfeinhalb Minuten ehe SG-Trainer Plachert genug gesehen hatte und versuchte mit seinem Team-Time-Out die Reißleine zu ziehen. Doch diese Rechnung hatte er ohne die Leuchertzerinnen gemacht, denn die ließen sich nicht von ihrem Siegeswillen abbringen und kamen über Annika Angermann und Vanessa Wunner zu erneuten Toren (15:22). Wieder einmal schaffte es die 12-fache Torschützin Gauger ihr Team im Spiel zu halten (16:22), doch auch hier wussten die TVM-Damen eine Antwort und konnten diesmal Kreisläuferin Lena Angermann freispielen (16:23). Trotz des recht komfortablen Vorsprungs wussten alle Beteiligten, dass diese Partie noch lange nicht zu ende ist. Beide Teams wollten unbedingt diese zwei Punkte für sich behalten.

    Zehn Minuten vor Ende wurde es noch einmal so richtig spannend, als die Leuchertzerinnen kurzzeitig im Angriff wieder zu hektisch wurden und auch in der Abwehrformation nicht richtig zugepackt haben. So konnten die Gastgeberinnen Stück für Stück aufholen (28:32). Da reichte es dann Gästecoach Mücke und er legte die grüne Karte auf den Kampfgerichtstisch, um das Team nochmals wachzurütteln. Gesagt, getan – Ella Märkl versenkte den Ball im Kasten von Torhüterin Harich zum 28:33, musste jedoch im Gegenzug in der Abwehr ihre dritte Zeitstrafe einstecken und so das Spielfeld komplett verlassen. Die flinke Annika Angermann konnte im Angriff nur durch ein Foul gestoppt werden und so musste auch bei der SG eine Spielerin das Feld verlassen. Den herausgeholten Strafwurf verwandelte ihre Schwester Lena eiskalt (28:34), diese konnte an diesem Abend alle Würfe vom Siebenmeter-Punkt aus verwandeln (5/5). Trotzdem wurde es immer spannender für alle Zuschauer und auch Spieler, denn die Gastgeberinnen konnten mit vier Treffern in Folge den Abstand auf zwei Tore verringern (32:34). Doch die Leuchertzerinnen behielten die Nerven und setzten im letzten Angriff über Kreisläuferin Lena Angermann noch eins oben drauf und gewannen am Ende mit 32:35.

    (L.A.)

  • Damen

    Erster Sieg im Neuen Jahr bringt Tabellenführung

    Damen

    Nach der Weihnachtspause und den damit verbundenen Neuerungen beim TV Marktleugast, wurde das erste Spiel der Rückrunde mit Spannung erwartet. Denn nach der einvernehmlichen Trennung von Trainer Silvio Mücke, war es das erste Spiel für das Trainergespann Sandra Dietrich und Vanessa Wunner zusammen mit Carolin Ehret auf der Bank. Es lag eine gewisse Anspannung in der Halle, denn auch die Gäste von HSV Hochfranken haben sich in der Pause mit Trainer Dieter Schmidt verstärkt und so mussten beide Mannschaften zurück in den Normalbetrieb finden. Zugleich war es das Rückspiel zum ersten Sieg der Saison im Oktober 2024, dass in der letzten Sekunde mit 27:26 gewonnen wurde.

    So begann das Spiel mit beiderseitigem Abtasten und Grenzen abstecken. Vanessa Wunner von der Außenposition kam das erste Mal in der dritten Minute zum Torabschluss zum 1:0 für den TV Marktleugast. Erst zwei Angriffe später konnte die auffälligste Spielerin der HSV, Emma Schneider, zum 1:1 ausgleichen. Wer dachte, dass nun ein offener Schlagabtausch beginnen sollte, der wurde eines Besseren belehrt. Die Abwehrarbeit beider Mannschaften ließ kaum Durchbrüche zu und meist wurden diese mit Strafwürfen bestraft. So wurde ein Anspiel auf Kreisläuferin Lisa Tempel nur durch ein grobes Foul abgewehrt und den dazugehörigen Siebenmeter-Strafwurf verwandelte die sechsfache erfolgreiche Siebenmeterschützin Lena Angermann souverän (2:1; 5. Min.). Es dauerte weitere zwei torlose Minuten, ehe Schneider zum 2:2 ausglich (7. Min.). Durch druckvolles Angriffsspiel wurde die Abwehr des HSV so in Bewegung gesetzt, dass Ella Märkl per Rückraumwurf auf der Mitteposition zum 3:2 die Leuchertzerinnen wieder in Führung brachte. Mehr und mehr Fehlpässe und überhastete Abschlüsse im Angriff führten zum Ballverlust und zur erneuten Ausgleichsmöglichkeit, doch das starke Torhütergespann Maria Wenig und Amelie Wunner hielten zusammen mit der Abwehrwand den TVM weiterhin gut im Spiel. Erst in der 12. Spielminute konnte Annika Angermann erstmals zur Zwei-Tore-Führung verwandeln (4:2). Doch noch immer ging kein Ruck durch die Halle und die Mädels aus Hochfranken glichen bis zur 15. Minute durch Strafwurf und Kontertor wieder zum 4:4 aus. Lisa Tempel am Kreis und Celine Schübel stellten den Vorsprung wieder her (6:4; 18. Min.) und Schneider traf drei Minuten später zum 6:5 Anschlusstreffer (21. Min.). Eine Auszeit der Gäste nutze Spielertrainerin Dietrich zur Korrektur des Angriffspiels und zum Wachrütteln der Mannschaft. Dies gelang erst eher mäßig, wurde aber dann vor allem durch die Außenpositionen von Vanessa Wunner und Youngster Marie Strobl oder von Lena Angermann vom Siebenmeterpunkt genutzt (11:7; 29. Min.). Ein gehaltener Strafwurf von Schneider wurde nochmals zum Angriff vor der Halbzeitpause genutzt und so setzte sich der TVM zur Halbzeit mit 12:7 erstmals gut ab.

    Spielertrainerin Dietrich sprach in der Pause nochmal allen Mut zu und pushte für die zweite Halbzeit. Nach Wiederanpfiff wurde über Kreisläuferin Tempel zum Sechs-Tore-Vorsprung davongezogen, ehe erneut Schneider mit einem Doppelpack zum 13:9 die HSV wieder hoffen lies (32. Min.). Die Taktik bei den Frankenwaldlerinnen auf mehr Rotation auf den einzelnen Positionen zu setzen, führte erst zu Verunsicherung, da mehr Absprache in der Abwehr und mehr Konzentration im Angriff gefordert war. Doch spätestens nach zwei Anspielen an den Kreis und zwei Torerfolgen, sollte die Rechnung doch aufgehen (16:10; 39. Min.). Aber weiter Absetzen konnte sich der TV Marktleugast nicht, da nun ein offener Schlagabtausch begann, bei dem eine Mannschaft vorlegte und der Gegner ausglich (18:12; 44. Min./21:15; 50. Min.). Erst ein Doppelschlag von Celine Schübel brachte mehr Luft in das Torverhältnis (23:16; 53. Min.), doch der Sechs-Tore-Vorsprung blieb weiterhin bestehen dank der HSG-Spielmacherin Pavla Matis (24:18; 56. Min.). Die letzten fünf Minuten wurden nur noch durch zwei Tore der Angermannschwestern als Ergebniskorrektur genutzt zum 26:19 Endstand.

    So fuhr der TV Marktleugast nach einer starken Mannschaftsleistung den ersten Sieg des Jahres hinter heimischen Publikum ein und sicherte sich so vorerst die Tabellenführung.

    (M.W.)

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