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Damen I

  • Damen

Tabelle

Bezirksoberliga Frauen

Rang

Mannschaft

Spiele

Pkt.

Tore

1 HSG Weidhausen-Ebersdorf 17 32:2 519:363
2 TV Marktleugast 18 30:6 514:436
3 HSG Fichtelgebirge 17 22:12 441:387
4 TSV Weitramsdorf 17 20:14 442:420
5 SG Helmbrechts/Münchberg II 17 17:17 454:439
6 TV Hallstadt 18 17:19 424:444
7 TV Gefrees 17 14:20 398:408
8 HSV Hochfranken 17 12:22 387:400
9 TV Ebern 17 6:28 349:438
10 HG Kunstadt 17 2:32 321:514

Spielbetrieb Damen

Datum

Zeit

Liga

Heim

Gast

Ergebnis

Info

Sa 12.10.2024 18:00 BZOL F TV Marktleugast TV Ebern 33 : 18
Sa 19.10.2024 14:30 BZOL F HSG Fichtelgebirge TV Marktleugast 24 : 24
Sa 02.11.2024 18:00 BZOL F TV Gefrees TV Marktleugast 25 : 27
So 10.11.2024 14:30 BZOL F TSV Weitramsdorf TV Marktleugast 27 : 29
Sa 23.11.2024 20:00 BZOL F TV Marktleugast HSG Weidhausen-Ebersdorf 21 : 24
So 01.12.2024 18:00 BZOL F TV Marktleugast HG Kunstadt 31 : 13
Sa 07.12.2024 17:45 BZOL F SG Helmbrechts/Münchberg II TV Marktleugast 32 : 35
Sa 11.01.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast HSV Hochfranken 26 : 19
So 19.01.2025 14:00 BZOL F HG Kunstadt TV Marktleugast 25 : 29
Sa 08.02.2025 16:30 BZOL F TV Ebern TV Marktleugast 20 : 26
Sa 15.02.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast HSG Fichtelgebirge 23 : 23
Sa 22.02.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast TSV Weitramsdorf 28 : 27
Do 27.02.2025 20:00 BZOL F TV Marktleugast TV Gefrees 31 : 24
Sa 01.03.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast TV Hallstadt 26 : 19
Sa 08.03.2025 18:00 BZOL F TV Marktleugast SG Helmbrechts/Münchberg II 39 : 32
So 16.03.2025 14:00 BZOL F HSG Weidhausen-Ebersdorf TV Marktleugast 28 : 25
So 30.03.2025 14:30 BZOL F TV Hallstadt TV Marktleugast 30 : 34
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    Sieg zum Saison-Auftakt

    Damen

    Die Hiobsbotschaft für die Leuchertzerinnen kam bereits am Sonntagmorgen: Trainer Silvio Mücke fällt krankheitsbedingt aus, sodass Sandra Dietrich kurzfristig ihren alten Posten übernehmen musste und coachte das Team beim ersten Saisonspiel. Durch die Spielverlegung vom Samstag auf Sonntag vielen dazu arbeitsbedingt Vanessa Wunner und Carina Metzner aus sowie Neuzugang Sandra Bergmann, die privat verhindert war. So fuhr man mit 11 Feldspielerinnen zum HSV Hochfranken nach Schönwald.

    Bereits beim Aufwärmen der beiden Mannschaften lag die Nervosität und Vorfreude auf kommende Saison in der Halle. Nach dem Anpfiff durch den Unparteiischen Löhner, startete der HSV angriffslustig und versenkte bereits nach 30 Sekunden durch Anja Gotschy den Ball im Winkel des TVM-Tors. Doch die heutige „Spielertrainerin“ Dietrich hatte prompt die Antwort auf der Hand zum 1:1 (1. Min.). Wie bei bereits bei vorangegangen Begegnungen begann auch diesmal ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, bei der die Fichtelgebirglerinnen durch die beiden auffälligsten Spielerinnen A. Gotschy am Siebenmeterpunkt und P. Matis vorlegten. Ella Märkl zusammen mit Lisa Tempel am Kreis spielten sich gekonnt frei und glichen jeweils aus (2:2; 5. Min./5:5; 12. Min.) oder Annika Angermann nutze ihre gute Körpertäuschung und traf im Tor (6:7; 15. Min./9:9; 19. Min.) Die Abwehrreihen standen auf beiden Seiten gut. In der 21. Minute setzte sich der HSV Hochfranken durch einen Doppelschlag von Resch das erste Mal in der Partie mit zwei Toren zum 11:9 ab. Der TVM reagierte darauf mit einer Auszeit, um die Köpfe wachzurütteln und den Rückstand wettzumachen. Allerdings spürte man davon auf dem Feld nichts, denn Kant erhöhte mit zwei Toren in Folge sogar noch zum 13:10 (23. Min.). Eine anschließende Zeitstrafe für Matis brachte Platz und Lücken für den Angriff der Leuchertzerinnen und so waren es die Angermann Schwestern zusammen mit Tempel die zum 15:15-Halbzeitstand ausglichen.

    Aus der Kabine heraus kamen die Mädels des TVM wacher in die zweite Halbzeit. Julia Goller und Celine Schübel konnten sich von der Außenposition durchsetzen und bescherten den Leuchertzerinnen die erste Zwei-Tore-Führung zum 15:17 in der 34. Minute. Diesen Vorsprung egalisierte Gotschy vom Siebenmeterpunkt und aus dem Rückraum zum 17:17 (36. Min.). In den folgenden Minuten stand die Abwehr des TVM bombenfest und ließ kaum Würfe aufs eigene Tor zu, was zusammen mit Amelie Wunner im Tor zu Kontermöglichkeiten genutzt werden konnte. A. Angermann, Märkl, Schübel und Tempel ließen den 2-Tore-Vorsprung bestehen (17:19; 39 Min./ 19:21; 43. Min.) und erhöhten sogar noch auf 3 Tore Abstand zum 19:22 in der 44. Minute. Eine Auszeit des HSV durchbrach den Torlauf der Gäste und riss Lücken in die Abwehrfront der Frankenwaldlerinnen. So waren es Fiederer, Schiller und Resch, die den sichergeglaubten Torabstand innerhalb von drei Minuten wieder mal egalisierten (23:23; 48. Min.). Im Anschluss traf L. Angermann vom Siebenmeterpunkt und Tempel vom Kreis zum 23:25 (54. Min.) ehe der HSV erneut ausglich und sogar durch Gotschy noch zum 26:25 durch 7m-Strafwurf in Führung ging (57. Min.). Beide Abwehrreihen legten nochmals alles in die Waagschale und ließen kaum Torwürfe zu. Celine Schübel glich über die Außenposition nochmals aus (26:26; 60 Min.). Doch das Spiel war noch nicht zu Ende: der HSV scheiterte bei seinem Angriff am Torpfosten und die TVM-Bank schaltete schnell und zog die Auszeit-Karte bei 59:48 an der Uhr. Dietrich stellte den letzten Spielzug auf und motivierte nochmal die komplette Mannschaft zum Kampf für den Sieg. Nach Wiederanpfiff machte Märkl Druck auf der linken Hälfte und hatte den entscheidenden Blick und Wurf für Lena Angermann, die in der letzten Sekunde unbedrängt den Ball noch im Tor verwandelte und somit feierten die Mädels des TV Marktleugast den ersten Sieg der Saison.

    Der gezeigte Kampfgeist und die gute Abwehrleistung der Leuchertzerinnen lässt auf interessante und spannende Derbys in der Saison 24/25 hoffen.

    (M.W.)

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    Heimpremiere geglückt

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    Die Marktleugaster Handballdamen haben auch zuhause die Saison erfolgreich eingeläutet. Sie gewinnen am Samstagabend deutlich gegen den Liganeuling TV Ebern mit 33:18.

    Das Spiel startete eher zögerlich, auf beiden Seiten wurde sich erst einmal abgetastet. Das erste Tor der Partie fiel daher nach knapp drei Minuten und das für die Gäste (0:1). Doch auch die Leuchertzerinnen legten los und spielten die Linkshänderin Vanessa Wunner frei, welche postwendend den Ausgleich holte (1:1). Danach legten die TVM-Damen nochmals kurz vor (2:1), ehe die Gäste aus Ebern nachlegten (2:2). Dies war dann aber auch der letzte Ausgleich für diesen Abend, denn die Gastgeberinnen legten eine Schippe oben drauf und zogen zwischenzeitlich auf 8:2 davon. Ab der 12. Spielminute schlichen sich dann kurzzeitig Fehler bei den Marktleugasterinnen ein, zu überhastete Abschlüsse und eine nicht konsequente Abwehrreihe führten dazu, dass die TVE-Damen auf drei Tore herankamen (10:7). Trainer Silvio Mücke zog die Reißleine und legte seine grüne Karte auf den Kampfgerichtstisch, um sein Team wieder auf die richtige Spur zu bringen. Gesagt, getan – die Abwehrreihe stand wieder wie ein Bollwerk und kam doch mal ein Wurf auf das Leuchertzer Tor stand Torhüterin Maria Wenig im Kasten und parierte etliche Würfe. Auch im Angriff lief es wieder besser und man strahlte von jeder Position Torgefährlichkeit aus, so kam es, dass die nächsten fünf Tore von fünf unterschiedlichen Werfern erzielt wurden (15:7). Bis zur Halbzeit ließ man den Gästen fast keine Chance mehr auf Tore, nur zweimal vom Strafpunkt aus konnte die elffache Torschützin Annika Klehr für ihr Team Anschlusstreffer erzielen (16:9). Doch für Annika Angermann war dieser Zwischenstand auf Seiten des TVM nicht groß genug und setzte innerhalb einer Minute zweimal zum Konter an und verwandelte sicher (18:9).

    Trotz dieses komfortablen Vorsprungs wurden die Gastgeberinnen davor gewarnt nicht leichtsinnig zu werden und dennoch weiterhin Vollgas zu geben. Auch diese Anweisung vom Coach wurde befolgt. Egal wer auf dem Spielfeld stand, hat an diesem Abend seinen Beitrag zu diesem Heimerfolg beigesteuert.

    Nach Wiederanpfiff folgte das gleiche Bild wie zu Beginn der Partie, nur das diesmal nicht die rechte Außenposition freigespielt wurde, sondern die linke und Außenspielerin Julia Goller sich erfolgreich in die Torschützenliste eintrug (19:9). Auch in der Abwehr wurde wieder zugepackt und den Gästen kaum eine Chance zum Torabschluss gewährt. Egal ob von den Außenpositionen, von der Kreisposition oder vom Rückraum, die Leuchertzerinnen trafen ein ums andere Mal (30:15, 51. Spielminute). Gästecoach Schad versuchte mit einer Auszeit den Marktleugaster Zug zu stoppen, doch dies gelang ihm nicht. Zwar konnte seine Mannschaft kurz nach Wiederanpfiff einen erneuten Strafwurf herausholen, doch diesmal scheiterte die Toptorschützin aus Ebern an der 18-Jährigen Amelie Wunner im Tor. Im nächsten Angriff der TVM-Damen konnte wieder die linke Außenposition freigespielt werden und Youngster Marie Strobl konnte sich gleich in ihrem ersten Damenspiel in die Torschützenliste eintragen (31:15). Zwar fiel die Torausbeute in den letzten Minuten der Partie auf Seiten der Gastgeberinnen etwas mau aus, doch einen deutlichen Sieg ließen sie sich nicht mehr nehmen. Am Ende gewann man deutlich und verdient mit 33:18.

    (L.A.)

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    Kampf um einen Punkt bis zum Schluss

    Damen

    Nach zwei Siegen in Folge, wollten die Mädels des TV Marktleugast ihren positiven Lauf fortsetzen und den Fans ihren gewonnenen Kampfgeist präsentieren. Leider verschlief man nach einer starken ersten Halbzeit den Anfang der zweiten Halbzeit, aber der TVM konnte sich mit einem 24:24 noch einen Punkt sichern.

    Das Spiel begann vielversprechend für die nach Wunsiedel angereisten Zuschauer, denn im ersten Angriff konnte Vanessa Wunner den ersten Treffer des Spiels von außen ins Tor der HSG Fichtelgebirge zum 0:1 abschließen (2. Min.), ehe postwendend die HSG ausglich. Nach einem schnellen Angriff der Frankenwaldlerinnen landete der Ball bei Annika Angermann, die sich gekonnt durch die 6-0-Abwehr der Gegner kämpfte und so ihre Mannschaft wieder mit 1:2 in Führung brachte (2. Min.). Doch Hannweber und Kouborá von der linken Angriffseite der HSG kamen gleich zweimal zum Torerfolg und so gerieten die Leuchertzerinnen in der vierten Minute mit 3:2 erstmals in Rückstand. V. Wunner und A. Angermann egalisierten diesen wieder und glichen zum 4:4 aus (5. Min.). In den folgenden fünf Minuten zeigten beide Mannschaften ihre Kampfstärken und die Abwehrleistung der TV-Mädels zeigte den Gegnern ihre undurchdringbare Seite. Der TVM blieb aber auch im Gegenzug torlos. Erst die Angermann-Schwestern brachten zusammen mit Tempel und Dietrich die gegnerische Abwehr in Bewegung und konnten so über den Kreis und von der Halbposition zum Abschluss kommen (4:6; 13. Min.). Nun setzte vor allem die HSG-Spielmacherin Hanna Gimmel ihr schmerzlichen Akzente, die durch ihre Wurfvariationen aus dem Spiel heraus und vom 7-Meter-Punkt ihre Mannschaft mit vier Toren in Folge im Spiel hielt und die Führung zurückkämpfte (9:8; 21. Min.). Die Spielpause von Gimmel nutzten die Leuchertzerinnen durch den Einsatz der zwei Kreisläuferinnen L. Angermann und Tempel, die diesen Rückstand mit drei Toren in Folge drehten (9:11; 24. Min). HSG-Trainer Hermanek zückte daraufhin die grüne Karte und so konnte auch auf TVM-Seite die Taktik für die letzten Minuten der ersten Hälfte abgeklärt werden. Eine Unterzahl durch eine 2-Minuten-Strafe gegen Märkl konnte ohne Gegentor überstanden werden, aber zwei folgende Fehlpässe wurden durch die Fichtelgebirglerinnen postwenden mit zwei Kontertoren bestraft und so ging es mit einem Stand von 13:12 in die Halbzeit.

    Was in der Halbzeitpause mit den Spielerinnen des TV Marktleugast passierte konnte sich keiner erklären, dann nach Wiederanpfiff war sowohl kaum eine Abwehrleistung noch ein durchdachter Torabschluss zu sehen. Somit war leichtes Spiel für die noch hellwachen HSG-Mädels und die konnten ohne große Bedrängnis sich Tor für Tor absetzen. Nach einem fünf-Tore-Lauf in fünf Minuten für die Gegner zum 18:12 war die Hoffnung auf einen Sieg aus den letzten Köpfen verschwunden. Doch L. Angermann konnte nach neun langen Minuten die Torflaute für den TVM beenden. Eine doppelte Unterzahl schwächte die Abwehr zusätzlich. Hier zog Trainer Silvio Mücke die Reißleine und rüttelte die Mannschaft wach und stellte die Abwehr neu ein. Anschließend zeigten die Leuchertzer Mädels wieder ihren gewohnten Kampfgeist und Ballsicherheit. So kam man wieder durch die Abwehr bzw. wurde durch Fouls gestoppt. Hier waren es wieder die Angermann-Schwestern, die souverän vom Siebenmeterpunkt trafen zum 20:16 (47. Min.). Jetzt war Crunch-Time angesagt, denn das Spiel war noch nicht verloren und eine doppelte Überzahl sorgte für Platz im Angriff. Amelie Wunner im Tor kam auch immer besser ins Spiel und konnte einige Würfe gut abwehren. Der Ball wurde schnell und sicher gespielt, die Abwehr auseinandergezogen und so boten sich über den Kreis und Sandra Bergmann von außen leichte Tormöglichkeiten zum 22:22 Ausgleich in der 56. Spielminute. Der Siegeswille war entfacht, doch Tereza Hannweber setzte den letzten Treffer aus dem Spielfluss heraus zum 23:22 (56. Min.). Im Gegenzug konnte der Angriff mit einem Strafwurf abgeschlossen werden von L. Angermann zum erneuten Ausgleich (23:23; 58. Min.). Auch auf der Gegenseite gab es einen Strafwurf, den Gimmel selbst verwandelte zum 24:23 in der 59. Minute. Aber beim Handball kann eine Spielminute lang dauern und so war noch alles möglich für die Mädels des TVM. Lena Angermann wurde im Angriff durch ein grobes Foul von Hannweber gestoppt werden und verwandelte den folgenden Strafwurf erneut zum 24:24 Endstand.
    Es wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen, aber nach der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit sind alle mit einem Punkt sehr zufrieden.

    (M.W.)

  • Damen

    Spannendes Derby mit glücklichen Ausgang

    Damen

    Am Samstag um 18:00 Uhr wurde in der Marktleugaster Oberlandhalle zum Derby zwischen dem TV Gefrees und dem TV Marktleugast geladen. Schon im Vorfeld war den TVM-Damen bewusst, dass dies gewiss kein leichtes Spiel werden wird. Mit Ausfällen von den drei Stammspielerinnen Ella Märkl, Annika Angermann und Vanessa Wunner musste man sich vor allem auf den Rückraumpositionen neu einstellen, was auch gut gelang. Nach spannenden 60 Minuten konnten sich die Leuchertzerinnen in ihrer eigenen Halle belohnen und zwei weitere Pluspunkte auf ihr Konto verbuchen (25:27).

    Die ersten Minuten des Spiels glichen einem Katz-und-Maus-Spiel. Sandra Dietrich tankte sich nach einer Minute durch und eröffnete das Spiel (0:1), doch Gefrees hatte prompt die Antwort parat und legte nach (1:1). Danach umgekehrter Ablauf - Gefrees netzte ein (2:1), Marktleugast glich aus (2:2). Und nochmals folgte das Anfangsbild, ehe die Gastgeberinnen die Unterzahl der Marktleugasterinnen ausnutzten und mit zwei Toren in Führung gingen (5:3). Doch so leicht ließen sich die Gäste in ihrer eigenen Halle nicht abschütteln, legten einen Zahn zu, holten in der 15. Spielminute den Ausgleich zurück (7:7) und gingen auch wieder in Führung (7:8). Die genommene Auszeit des Gefreeser Trainers Václav konnte den Leuchertzer Torlauf trotzdem nicht stoppen, sie legten sogar noch eine Schippe oben drauf. Sandra Dietrich tankte sich gleich dreimal durch die gegnerische Abwehr und baute den Vorsprung weiter aus (7:11). Durch einen schnellen Angriff konnten die Gastgeberinnen zum 8:11 Zwischenstand treffen, ehe der Marktleugaster Trainer die grüne Karte auf dem Kampfgerichtstisch legte. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Leuchertzerinnen weiter absetzen, dreimal Tempel und einmal Bergmann bescherten den 6-Tore-Vorsprung. Mit einem Pausenstand von 9:15 ging es in die Kabinen.

    In der Kabine wurde man von Trainer Silvio Mücke noch ermahnt, jetzt nicht nachzulassen, trotz dieses recht komfortablen Puffers von sechs Toren. Doch, wie vor zwei Wochen in Wunsiedel, fanden die Marktleugasterinnen nicht gleich wieder in die Partie zurück. Auf die offensiv starke Dietrich wurde ein Wachposten abgestellt. So musste sich das Angriffsspiel der TVM-Damen erst einmal wieder einstellen, was nicht immer gelang. Innerhalb von drei Minuten wurde der Vorsprung auf die Hälfte reduziert (13:16). Durch Treffer von Tempel und Goller (13:18), dachte man, dass sich die Gäste wieder gefangen haben - doch weit gefehlt. Die Marktleugaster Abwehrreihe stand nicht mehr und im Angriff wurden die Bälle zu leichtfertig weggeschmissen. Das Resultat - der “komfortable Puffer” schwand dahin (21:22). Nun zog TVM-Trainer Mücke die Reißleine mit seinem zweiten verfügbaren Team-Time-Out. Dieses trug auch Früchte - die beiden Toptorschützeninnen Tempel (10 Tore) und Dietrich (8 Tore) brachten den Lokalrivalen wieder auf Abstand (21:24). In der Abwehr wurden die Feldspieler von ihrer bärenstarken Torhüterin Maria Wenig im Spiel gehalten.

    Nachdem Jule Thomas die Kreisspielerin Tempel immer wieder erfolgreich bediente, wurde auch auf sie ein Wachposten abgestellt. Dies brachte wieder einmal Unruhe in den Leuchertzer Angriff und man tat sich schwer überhaupt nochmal richtig den Zug zum Tor zu finden. Auch in der Abwehr wurde es nochmals löchrig, sodass die TVG-Damen bis auf zwei Tore herankamen (25:27). Anderthalb Minuten standen noch auf der Hallenuhr, als die zweite Zeitstrafe für Lena Angermann folgte. Es konnte also kaum spannender werden an diesem Abend. Doch dank einer stark aufspielenden Wenig im TVM-Gehäuse konnte diese Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden werden. Zwar gelang auch kein eigener Treffer mehr, aber man konnte dafür einen knappen Derbysieg einfahren (25:27).

    (L.A.)

  • Damen

    Sieg trotz zweifacher doppelter Unterzahl

    Damen

    Es stand mal wieder die weiteste Auswärtsreise der Saison 2024/25 der Mädels des TV Martkleugast nach Bad Rodach gegen den TSV Weitramsdorf an. Somit war der Kampf um die zwei Punkte schon vorprogrammiert, da sowohl der TSV Weitramsdorf und der TV Marktleugast nichts zu verschenken hatten, doch diese gingen zu den Frankenwaldlerinnen nach einem 27:29 Auswärtsieg.

    Das Spiel selbst begann mit gegenseitigem Abtasten der Abwehrreihen. So hielt, nach vorherigem Ballverlust im Angriff, Torhüterin Maria Wenig bereits den ersten Konter und im Gegenzug konnte die Top-Torschützin Annika Angermann zum 0:1 im gegnerischen Tor versenken (2. Min.). Die Weitramsdorferinnen blieben immer wieder an der starken Abwehr hängen oder scheiterten an der Torhüterin. Aber der TVM zog sein Programm durch und nutze gekonnte Kreisanspiele von Dietrich und Märkl zum 0:3 Vorsprung in der siebten Minute. Erst eine Doppelbestrafung durch Zwei-Minuten für Julia Goller und Siebenmeter gegen die Gäste aus dem Frankenwald ließen die Weitramsdorferinnen zum ersten Torerfolg durch die gute Siebenmeter-Schützin Stephanie Häfner kommen (6 von 7 Siebenmeter verwandelt/ 1:3 /7. Min.). Im nachfolgenden Angriff wurde nach einem Gesichtstreffer mit der Hand auch noch Dietrich mit Zwei-Minuten-Strafe vom Platz gestellt. Dies bedeutete vier Feldspielerinnen und viel Platz für die TSV. Doch lediglich Selina Zink kam durch die dezimierte Abwehr und verwandelte zum 2:4 in der neunten Minute, ehe A. Angermann mit einem Doppelschlag noch zum 3:6 erhöhte (11. Min.). Die Marktleugasterinnen ließen nicht locker und Dietrich und Märkl erhöhten nochmals zum 4:8 (13. Min.) bzw. die Angermann-Schwestern gingen weiter über die Halbposition und vom Siebenmeterpunkt zur Fünf-Tore-Führung 5:10 voraus (16. Min.). Die Weitramsdofer Trainerin Tetzlaff riss die Reißleine mit einer Auszeit und so konnten auch die Frankenwald-Mädels kurz durchatmen und sich auf die restliche Halbzeit einstimmen. Nach Wiederanpfiff sorgte erneut A. Angermann zusammen mit Außenspielerin Sandra Bergmann und Kreisläuferin Celine Schübel dafür, den Fünf-Tore-Vorsprung zu halten (9:14; 21. Min.). Eine erneute doppelte Unterzahl durch Zeitstrafen für Dietrich und Goller, sorgte erneut für große Lücken in der TVM-Abwehr. So waren diesmal die Weitramsdorferinnen gewiefter und nutzen den vorhandenen Platz durch Kuhn, Imhof, Tetzlaff und Habermann aus, um den Rückstand fast zu egalisieren (14:15/26. Min.). Doch die Leuchertzerinnen gaben nicht auf, fanden vollzählig wieder zur gewohnter Abwehrstärke und gingen ohne weiteren Gegentreffer mit einem 14:16 in die Halbzeitpause.

    Wie bereits in den vorangegangenen Spielen kamen in diesem Spiel Gegner, also die Tetzlaff-Mädels, gestärkter aus der Kabine und kamen besser ins Spiel der zweiten Halbzeit. Koupa und Häfner vom Siebenmeterpunkt ließen die Weitramsdoferinnen zum 16:16 ausgleichen in der 32. Minute, ehe Dietrich ebenfalls durch einen Strafwurf die Leuchertzerinnen wieder in Führung brachte. Wachgerüttelt von dieser Vorlage kam auch A. Angermann aus der Manndeckung heraus und konnterte zum 16:18 (34. Min.). Eine dritte Zwei-Minuten-Strafe für Julia Goller zog eine rote Karte nach sich und sie nahm auf der Tribüne Platz. Den fälligen Siebenmeter traf Häfner erneut. Doch Schübel über den Kreis und TV-Toptorschützin Angermann über die Rückraumposition verwandelten ihre Chancen gekonnt und hielten den TV Marktleugast weiter gut im Spiel (17:20; 39. Min.). Nun wurde das Spiel hektischer und kampfstarker: Dietrich wurde bei ihren Durchbrüchen durch die Abwehr hart attackiert und A. Angermann wurde in Manndeckung genommen. So musste auch die restlichen Spielerinnen über zwei Kreisläuferinnen und die Außenspielerinnen mit ins Boot geholt werden und diese verwandelten nach guter Vorarbeit von L. Angermann, Dietrich und Märkl sicher im gegnerischen Tor zum 21:24 (45. Min.). Jetzt war die Crunchtime angebrochen und keiner der beiden Mannschaften wollte sich geschlagen geben. Sandra Bergmann konnte noch zum 23:27 treffen und so einen Vier-Tore-Vorsprung erkämpfen (51. Min.). Koupa scheiterte bei ihrem Strafwurf an der gut aufgelegten Torhüterin Wenig und so ließen sich der TVM nicht mehr viel nehmen. Aber auch die gegnerische Torthüterin Hauer hielt in dieser Phase ihr Tor sauber und so dauerte es ganze vier Minuten, bis der nächste Siebenmeter für die TSV die allgemeine Torflaute zum Schluss beendete (25:27; 55. Min.). Ein Doppelschlag durch Dietrich und Bergmann ließ keinen Zweifel mehr am Sieg der Leuchertzerinnen (25:29/57. Min.). Eine offene Manndeckung als letzter Schachzug der Weitramsdorferinnen konnte nur noch eine Ergebniskorrektur erzielen zum 27:29 Endstand. Der größere Kampfgeist und letztendlich der gesamtheitliche Wille zum Sieg ließen die Mädels des TV Marktleugast auf den zweiten Tabellenplatz klettern.

    (M.W.)

  • Damen

    Harter Kampf wird am Ende nicht belohnt

    Damen

    Die Marktleugaster Handballdamen können sich nach einem aufopferungsvollen Kampf nicht belohnen und müssen die erste Niederlage in dieser Saison einstecken. Sie verlieren gegen den Landesligaabsteiger HSG Weidhausen-Ebersdorf mit 21:24.

    Den besseren Start in die Partie erwischten eindeutig die Hausherrinnen und gingen durch die beiden Rückraumspielerinnen Ella Märkl und Annika Angermann in Führung (2:0). Kurz darauf erzielte die siebenfache Torschützin Franziska Röschlein den ersten Treffer für die Gäste (2:1). Doch durch die beiden extra abgestellten Wachposten für Ella Märkl und Sandra Dietrich hatte die flinke Annika Angermann viel Platz in der gegnerischen Abwehr und netze gleich zweimal ein (4:1). Die Abwehrformation der Gäste wurde nun in eine defensive 6:0-Formation umgestellt und auch im Angriff kamen sie besser ins Spiel (5:3). Doch die Leuchertzerinnen kämpften mit allem was sie hatten um ihre Führung zu behalten, was auch gelang (10:8, 19. Minute). Ab der 20. Spielminute hagelte es wortwörtlich Strafwürfe auf beiden Seiten – insgesamt 19-mal kam der lange Pfiff zum Strafwurf – 12-mal für die TVM-Damen und 7-mal für die Gäste. Den ersten von zwei 7-Metern konnte Annika Angermann verwandeln, doch beim zweiten scheiterte sie an Torhüterin Julia Carl. Im Gegenzug scheiterte aber auch Nina Lausch an einer bärenstarken Maria Wenig im TV-Gehäuse. Das Spiel ging weiter und wieder konnten auf beiden Seiten die Spielerinnen nur durch Fouls gestoppt werden, die jeweiligen Strafwürfe wurden verwandelt (12:9). Durch kurze Unachtsamkeit der Gastgeberinnen konnten die HSG-Spielerin Melina Werner noch zwei Anschlusstreffer erzielen, sodass es mit einem 12:11 in die Kabinen ging.

    Dieser Pausenstand versprach eine spannende zweite Halbzeit. So kann auch der Start nach Wiederanpfiff erklärt werden. Nahezu sechs Minuten dauerte es ehe überhaupt einer der beiden Torhüter hinter sich greifen musste. Fabienne Seufert verschaffte ihrem Team den Ausgleich (12:12), doch Sandra Dietrich holte die Führung durch einen verwandelten 7m-Wurf zurück (13:12). Kurz darauf musste sie allerdings für zwei Minuten das Spielfeld verlassen, dicht gefolgt von Linkshänderin Vanessa Wunner. Diese doppelte Unterzahl wurde ohne einen Gegentreffer überstanden, da die TVM-Damen mit einer sehr gut aufgelegten Maria Wenig im Tor, einen sicheren Rückhalt hinter sich hatten. Sie vereitelte an diesem Abend etliche 100%ige Chancen der Gäste, egal ob vom 7m-Punkt aus, aus dem Spielfluss heraus oder die Kontermöglichkeiten der HSG-Damen – Torhüterin Wenig war definitiv Player of the Match an diesem Spieltag. Die Marktleugasterinnen kämpften und kämpften, um die Führung zu behalten. Dies gelang ihnen bis zur 48. Minute, als der entscheidende Ausgleichstreffer der Gäste fiel (17:17). Trainer Silvio Mücke reagierte mit seiner Auszeit, um seinem Team eine kurze Verschnaufpause in dieser kräftezehrenden Partie zu verschaffen und sie auf diese letzten harten Minuten einzustimmen. Doch die Landesligaabsteiger aus Weidhausen-Ebersdorf konnten in der 50. Spielminute erstmals an diesem Abend den Führungstreffer erzielen (17:18). Aus diesem Hintertreffen schafften es die Leuchertzerinnen leider nicht mehr heraus. Innerhalb von vier Minuten konnten die Gäste auf einen Zwischenstand von 17:22 davonziehen. Doch die Hausherrinnen gaben nicht auf, sie kämpften um jeden Ball, um jedes Tor und hefteten sich an die Fersen der HSG-Damen. Zweimal Lena Angermann und jeweils ein Treffer von Vanessa Wunner und Annika Angermann brachten die Gastgeberinnen kurz vor Ende wieder auf Kurs (21:22). Gästecoach Niklas Knauer zückte zwei Minuten vor Ende der Partie seine grüne Karte und unterbrach den Torlauf der Marktleugasterinnen. In zwei Minuten kann noch viel passieren, dass wissen alle Handballkenner. Doch aufgrund einer Zeitstrafe gegen Lena Angermann musste die Heimsieben in Unterzahl auf die Platte. Eine Situation, die die Gäste gekonnt ausnutzen und durch ihre Toptorschützin Franziska Röschlein auf 21:24 davonzogen. Die TVM-Damen konnten diesen Rückstand nicht mehr aufholen, verloren im letzten möglich Angriff auch noch unglücklich den Ball, sodass Gästespielerin Fabienne Seufert sogar noch einen Treffer hätte landen können. Doch wieder einmal stand Maria Wenig parat und vereitelte den völlig freien Wurf und konnte so wenigstens eine “nur” Drei-Tore-Niederlage festhalten (21:24).

    (L.A.)

  • Damen

    Ungefährdeter Sieg

    Damen

    Am Sonntagabend zu gewohnter Spielzeit aber ungewohntem Tag stand für die Mädels des TV Marktleugast das verlegte Spiel gegen die HG Kunstadt an. Diese standen nach fünf Saisonspielen bisher sieglos auf dem letzten Tabellenplatz. Doch jeder weiß, dass genau solche Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner erst einmal gewonnen werden müssen zumal Jule Thomas und Celine Schübel berufsbedingt verhindert waren. Aber nach 60 Minuten konnte ein ungefährdeter 31:13 Sieg für die Leuchertzerinnen eingefahren werden.

    Das dieses Spiel nicht unbedingt ein Selbstläufer wird, zeigte die Abwehrarbeit der Kunstadterinnen in den Anfangsminuten. Annika Angermann kam nicht ungehindert zum Torwurf und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den dazugehörigen Siebenmeter-Strafwurf verwandelte Lena Angermann zum 1:0 für die Heimmannschaft. So startete ein Vier-Tore-Lauf den TVM, bei dem Vanessa Wunner, Sandra Dietrich und Annika Angermann keinen Zweifel ließen, wer der Herrinnen der Halle waren (4:0; 4. Min.). Erst dann gelang Nadine Freitag der erste Gegentreffer für die HG. Diesen konnterten die Frankenwalderinnen erneut durch L. Angermann vom Siebenmeterpunkt, sowie V. Wunner und Lisa Tempel aus dem Spielfluss heraus (9:1; 9. Min). Nur Linda Baier setzte sich von der Außenposition durch und platzierte den Ball im Tor zum 9:2 in der zehnten Minute. Anschließend wurde das Tempo etwas verringert und die Angriffe geduldiger ausgespielt. Die dadurch entstandenen Lücken wurden durch gekonnte Anspiele an den Kreis und durch L. Tempel genutzt werden, die den Vorsprung weiter ausgebaute (12:3; 17. Min.). HG-Trainer Scholz zog die grüne Karte zur Auszeit und wollte die Kunstadterinnen nochmals wachrütteln. Auch Silvio Mücke stellte die Heim-Mannschaft um und ließ Youngster Marie Schmidt auf der Außenposition Spielerfahrung sammeln. Ella Märkl zusammen mit den Angermann-Schwestern bauten den Vorsprung weiter zum 16:6 (25. Min.) aus. Doch die HG gab nicht auf und setzte immer wieder Stiche durch Tore von Stefanie Aust und Linda Baier (17:8; 29. Min.). V. Wunner traf dann noch zum 18:8 und so gingen die Mädels des TVM mit einem ordentlichen Polster in die Halbzeit.

    Nach der Halbzeit kam auch der zweite Youngster Emma Schmidt und bekam ihre Einsatzzeit in diesem Spiel. Aber wer die Damen des TV Markleugast kennt weiß, dass erstmal kein Gang zurückgeschaltet wird, sondern weiterhin konzentriert mit Tempo gepspielt wird. So baute Dietrich zusammen mit den Angermann-Schwestern den Vorsprung weiter aus zum 22:9 (43. Min.). Erst dann wurde die Spielweise ruhiger und das Tempo wurde gezügelt. Eine Unterzahl-Situation durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Ella Märkl wurde ohne Gegentor kompensiert und von der Bank zurück übernahm Märkl Verantwortung und versenkte den Ball aus dem Spiel heraus und vom Siebenmeterpunkt im gegnerischen Tor zum 24:9 (50. Min.). Auch Neuzugang Sandra Bergmann trug sich auf der Torschützenliste ein und verwandelte zum 26:9 in der 52. Minute. Aus dem Rückraum kam von Annika Angermann noch weitere Impulse durch Täuschungen und Durchbrüche auf der Halbposition oder Anspiele auf Ihre Schwester Lena Angermann, die vom Kreis aus verwandelte zum 28:10 (54. Min.). Die zweite Zwei-Minuten-Strafe gegen Julia Goller wurde zwar mit einem Gegentreffer von Baier bestraft, doch trafen im Gegenzug L. Angermann und S. Bergmann zum 30:12 (58. Min.). Die letzte Ergebniskorrektur konnte E. Märkl durchführen und traf aus dem Rückraum zum 31:13 Endstand in der 59. Minute.

    Bei dem heutigen Spiel standen die Torhüter erneut als starker Rückhalt hinter der Mannschaft, denn die HG konnte keinen der fünf 7-Meter-Strafwürfe verwandeln. So fuhren die Leuchertzerinnen einen klassischen Start-Ziel-Sieg gegen den Tabellenletzten ein und konnte durch den guten Torvorsprung auf den zweiten Tabellenplatz Platz nehmen.

    (M.W.)

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    Derbysieg zur Weihnachtspause

    Damen

    Am Samstagabend hieß es Derbytime im “Helmetzer Hexenkessel” - es stand die Begegnung gegen den Lokalrivalen SG Helmbrechts/Münchberg II an. Die Leuchertzerinnen konnten nach spannenden 60 Minuten die Partie für sich entscheiden (32:35) und gehen somit mit einem sehr guten zweiten Platz in die Weihnachtspause.

    Die Partie startete total ausgeglichen. Über die Außenposition eröffneten die Gastgeberinnen den Torreigen (1:0), ehe Kreisläuferin Lisa Tempel den Ausgleich holte (1:1). Danach konnten die SG-Damen nochmals kurz in Führung gehen (2:1), doch diese war auch schon die Letzte an diesem Abend. Vanessa Wunner und Ella Märkl konnten Torhüterin Romina Harich überwinden und holten so die Führung auf die Leuchertzer Seite (2:3). Bis zur 15. Spielminute blieben die Gastgeberinnen den TVM-Damen dicht auf den Fersen und glichen immer wieder aus (3:3, 4:4, 7:7, 8:8). Doch auf einmal legte sich der Schalter bei den Gästen um und konnten durch einen Doppelpack von Julia Goller und einem Treffer von Vanessa Wunner auf drei Tore davonziehen (8:11). Die kurzzeitige Unterzahl, aufgrund einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Ella Märkl, konnte man gut überstehen. Die Toptorschützin der SG, Emilia Gauger, konnte zwar einen Treffer für ihr Team erzielen (9:11), doch Gästecoach Silvio Mücke zog seine grüne Karte als taktisches Mittel, um so die Mannschaft nochmal einzustimmen. Nach Wiederanpfiff konnte Kreisläuferin Lisa Tempel den Ball im gegnerischen Tor versenken und holte so die Drei-Tore-Führung zurück (9:12). Zum Ende der ersten Halbzeit wurde es nochmal etwas hektischer bei den TVM-Damen, denn plötzlich stand man mit zwei Spielerinnen weniger auf dem Feld, da Sandra Dietrich und Lisa Tempel jeweils für zwei Minuten die Platte verlassen mussten.
    SG-Spielerin Rahel Tautenhahn nutzte ihre Chance vom Siebenmeter-Punkt aus (12:14) und im darauffolgenden Angriff auch gleich nochmal ihre Chance aus dem Spielfluss heraus (13:14). Als Sandra Dietrich wieder auf dem Feld stand hämmerte sie den Ball ins Tor der Spielgemeinschaft, um vielleicht so doch noch einen kleinen Puffer für die zweite Halbzeit zu schaffen (13:15). Doch wieder einmal schafften es die Gastgeberinnen, durch einen ihrer zahlreichen schnellen Angriffe den Anschlusstreffer zum 14:15-Halbzeitstand zu erzielen.

    Diesmal schafften es die Marktleugasterinnen direkt nach der Pause wach und konzentriert auf der Platte zu stehen und legten sprichwörtlich los wie die Feuerwehr, im Angriff sowie in der Abwehr. Vorne netzten Annika Angermann und Lisa Tempel ein (14:17) und hinten hielt eine starke Amelie Wunner einen Strafwurf der Gäste und vernagelte somit den Kasten der Leuchertzerinnen. Gleich noch einen Doppelpack ihrer Schwester Vanessa und schon führten die TVM-Damen mit fünf Toren (14:19). Zwar musste Ella Märkl kurz darauf schon wieder das Spielfeld verlassen und die Gastgeberinnen nutzten über ihre Außenspielerin Sara Sujak den Platz aus, um einen Anschlusstreffer zu erzielen (15:19). Doch blieben die Gäste aus Marktleugast kaltschnäuzig und verwandelten über ihre Linkshänderin Wunner zum weiteren Führungstreffer (15:20). Dies alles passierte innerhalb nur fünfeinhalb Minuten ehe SG-Trainer Plachert genug gesehen hatte und versuchte mit seinem Team-Time-Out die Reißleine zu ziehen. Doch diese Rechnung hatte er ohne die Leuchertzerinnen gemacht, denn die ließen sich nicht von ihrem Siegeswillen abbringen und kamen über Annika Angermann und Vanessa Wunner zu erneuten Toren (15:22). Wieder einmal schaffte es die 12-fache Torschützin Gauger ihr Team im Spiel zu halten (16:22), doch auch hier wussten die TVM-Damen eine Antwort und konnten diesmal Kreisläuferin Lena Angermann freispielen (16:23). Trotz des recht komfortablen Vorsprungs wussten alle Beteiligten, dass diese Partie noch lange nicht zu ende ist. Beide Teams wollten unbedingt diese zwei Punkte für sich behalten.

    Zehn Minuten vor Ende wurde es noch einmal so richtig spannend, als die Leuchertzerinnen kurzzeitig im Angriff wieder zu hektisch wurden und auch in der Abwehrformation nicht richtig zugepackt haben. So konnten die Gastgeberinnen Stück für Stück aufholen (28:32). Da reichte es dann Gästecoach Mücke und er legte die grüne Karte auf den Kampfgerichtstisch, um das Team nochmals wachzurütteln. Gesagt, getan – Ella Märkl versenkte den Ball im Kasten von Torhüterin Harich zum 28:33, musste jedoch im Gegenzug in der Abwehr ihre dritte Zeitstrafe einstecken und so das Spielfeld komplett verlassen. Die flinke Annika Angermann konnte im Angriff nur durch ein Foul gestoppt werden und so musste auch bei der SG eine Spielerin das Feld verlassen. Den herausgeholten Strafwurf verwandelte ihre Schwester Lena eiskalt (28:34), diese konnte an diesem Abend alle Würfe vom Siebenmeter-Punkt aus verwandeln (5/5). Trotzdem wurde es immer spannender für alle Zuschauer und auch Spieler, denn die Gastgeberinnen konnten mit vier Treffern in Folge den Abstand auf zwei Tore verringern (32:34). Doch die Leuchertzerinnen behielten die Nerven und setzten im letzten Angriff über Kreisläuferin Lena Angermann noch eins oben drauf und gewannen am Ende mit 32:35.

    (L.A.)

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    Erster Sieg im Neuen Jahr bringt Tabellenführung

    Damen

    Nach der Weihnachtspause und den damit verbundenen Neuerungen beim TV Marktleugast, wurde das erste Spiel der Rückrunde mit Spannung erwartet. Denn nach der einvernehmlichen Trennung von Trainer Silvio Mücke, war es das erste Spiel für das Trainergespann Sandra Dietrich und Vanessa Wunner zusammen mit Carolin Ehret auf der Bank. Es lag eine gewisse Anspannung in der Halle, denn auch die Gäste von HSV Hochfranken haben sich in der Pause mit Trainer Dieter Schmidt verstärkt und so mussten beide Mannschaften zurück in den Normalbetrieb finden. Zugleich war es das Rückspiel zum ersten Sieg der Saison im Oktober 2024, dass in der letzten Sekunde mit 27:26 gewonnen wurde.

    So begann das Spiel mit beiderseitigem Abtasten und Grenzen abstecken. Vanessa Wunner von der Außenposition kam das erste Mal in der dritten Minute zum Torabschluss zum 1:0 für den TV Marktleugast. Erst zwei Angriffe später konnte die auffälligste Spielerin der HSV, Emma Schneider, zum 1:1 ausgleichen. Wer dachte, dass nun ein offener Schlagabtausch beginnen sollte, der wurde eines Besseren belehrt. Die Abwehrarbeit beider Mannschaften ließ kaum Durchbrüche zu und meist wurden diese mit Strafwürfen bestraft. So wurde ein Anspiel auf Kreisläuferin Lisa Tempel nur durch ein grobes Foul abgewehrt und den dazugehörigen Siebenmeter-Strafwurf verwandelte die sechsfache erfolgreiche Siebenmeterschützin Lena Angermann souverän (2:1; 5. Min.). Es dauerte weitere zwei torlose Minuten, ehe Schneider zum 2:2 ausglich (7. Min.). Durch druckvolles Angriffsspiel wurde die Abwehr des HSV so in Bewegung gesetzt, dass Ella Märkl per Rückraumwurf auf der Mitteposition zum 3:2 die Leuchertzerinnen wieder in Führung brachte. Mehr und mehr Fehlpässe und überhastete Abschlüsse im Angriff führten zum Ballverlust und zur erneuten Ausgleichsmöglichkeit, doch das starke Torhütergespann Maria Wenig und Amelie Wunner hielten zusammen mit der Abwehrwand den TVM weiterhin gut im Spiel. Erst in der 12. Spielminute konnte Annika Angermann erstmals zur Zwei-Tore-Führung verwandeln (4:2). Doch noch immer ging kein Ruck durch die Halle und die Mädels aus Hochfranken glichen bis zur 15. Minute durch Strafwurf und Kontertor wieder zum 4:4 aus. Lisa Tempel am Kreis und Celine Schübel stellten den Vorsprung wieder her (6:4; 18. Min.) und Schneider traf drei Minuten später zum 6:5 Anschlusstreffer (21. Min.). Eine Auszeit der Gäste nutze Spielertrainerin Dietrich zur Korrektur des Angriffspiels und zum Wachrütteln der Mannschaft. Dies gelang erst eher mäßig, wurde aber dann vor allem durch die Außenpositionen von Vanessa Wunner und Youngster Marie Strobl oder von Lena Angermann vom Siebenmeterpunkt genutzt (11:7; 29. Min.). Ein gehaltener Strafwurf von Schneider wurde nochmals zum Angriff vor der Halbzeitpause genutzt und so setzte sich der TVM zur Halbzeit mit 12:7 erstmals gut ab.

    Spielertrainerin Dietrich sprach in der Pause nochmal allen Mut zu und pushte für die zweite Halbzeit. Nach Wiederanpfiff wurde über Kreisläuferin Tempel zum Sechs-Tore-Vorsprung davongezogen, ehe erneut Schneider mit einem Doppelpack zum 13:9 die HSV wieder hoffen lies (32. Min.). Die Taktik bei den Frankenwaldlerinnen auf mehr Rotation auf den einzelnen Positionen zu setzen, führte erst zu Verunsicherung, da mehr Absprache in der Abwehr und mehr Konzentration im Angriff gefordert war. Doch spätestens nach zwei Anspielen an den Kreis und zwei Torerfolgen, sollte die Rechnung doch aufgehen (16:10; 39. Min.). Aber weiter Absetzen konnte sich der TV Marktleugast nicht, da nun ein offener Schlagabtausch begann, bei dem eine Mannschaft vorlegte und der Gegner ausglich (18:12; 44. Min./21:15; 50. Min.). Erst ein Doppelschlag von Celine Schübel brachte mehr Luft in das Torverhältnis (23:16; 53. Min.), doch der Sechs-Tore-Vorsprung blieb weiterhin bestehen dank der HSG-Spielmacherin Pavla Matis (24:18; 56. Min.). Die letzten fünf Minuten wurden nur noch durch zwei Tore der Angermannschwestern als Ergebniskorrektur genutzt zum 26:19 Endstand.

    So fuhr der TV Marktleugast nach einer starken Mannschaftsleistung den ersten Sieg des Jahres hinter heimischen Publikum ein und sicherte sich so vorerst die Tabellenführung.

    (M.W.)

  • Damen

    Sieg gegen Tabellenletzten

    Damen

    Am frühen Sonntagnachmittag reisten die Marktleugaster Handballdamen in die Obermainhalle nach Burgkunstadt, um beim aktuellen Tabellenschlusslicht anzutreten. Nach 60 Minuten konnten die Leuchertzerinnen den nächsten Sieg einfahren (25:29) und grüßen so eine weitere Woche von der Tabellenspitze.

    Das Spiel startete eher einseitig und innerhalb weniger Minuten konnten die Gäste aus dem Oberland einen Vorsprung herausspielen, den sie bis zum Ende mitgenommen haben (1:5). Eine gute 1:1-Aktion von Ella Märkl und ein Kontertreffer der schnellen Annika Angermann brachten die fünf-Tore-Führung (2:7) in der neunten Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt reichte es Gästebetreuer Marco Scholz schon und er legte die grüne Karte auf den Kampfgerichtstisch. Zwar konnten die Gastgeberinnen vom Strafpunkt aus einen Anschlusstreffer erzielen (3:7), doch weiter ließen sich die TVM-Damen von diesem Team-Time-Out erstmal nicht beirren und spielten konsequent weiter. Über die beiden Außenspielerinnen Julia Goller und Vanessa Wunner fielen die nächsten Tore (3:9). Auch Rückraumspielerin Ella Märkl und Youngster Marie Strobl kamen über die linke Angriffsseite zu Treffern und holten so eine Acht-Tore-Führung für ihr Team (3:11). Beim Zwischenstand von 5:14 stellte sich eine kurze, aber dennoch prägnante Torflaute bei den Leuchertzerinnen ein. Lange sieben Minuten erzielten die Gäste keinen Treffer. Der Torhüterwechsel bei den Kunstadterinnen machte sich bemerkbar, die wiedergenesene Alena Doerfer zog den Marktleugasterinnen im weiteren Spielverlauf immer wieder einen Zahn. Auch die Auszeit von Betreuerin Carolin Ehret konnte diese Torflaute der TVM-Damen nicht beenden. Erst in der 29. Minute tankte sich Sandra Bergmann auf der rechten Angriffsseite durch und netzte zum 8:15 ein. Doch in der letzten Minute der ersten Spielhälfte agierte die Abwehrreihe des TVM zu schwach, ließen so ihre gut aufgelegte Torhüterin Maria Wenig im Stich und die HG-Damen konnten noch zwei Anschlusstreffer erzielen (9:15). Mit dieser sechs-Tore-Führung ging es in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel agierten die Leuchertzerinnen zunächst wieder besser, im Angriff als auch in der Abwehr. Zwar gelang zuerst den Gastgeberinnen über Linda Baier der Anschlusstreffer zum 10:15, ehe Ella Märkl und Vanessa Wunner die Antwort parat hatten und eine kurzzeitige sieben-Tore-Führung zurückholten (10:17). Aber so leicht ließen sich die Kunstädterinnen nicht abschütteln und erzielten immer wieder den nächsten Anschlusstreffer (11:17, 12:17, 12:18, 13:18). Zwei schnelle Angriffe der Leuchertzerinnen, welche durch Vanessa Wunner und Annika Angermann erfolgreich abgeschlossen wurden, hielten den Gegner auf Abstand (13:20). Das kurzzeitige Überzahlspiel aufgrund einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe beim Gastgeber konnten die Marktleugasterinnen nicht ausnutzen und so blieb die sieben-Tore-Führung weiter bestehen (14:21). Bei den Gästen aus dem Oberland wurde bei diesem Vorsprung munter durchgewechselt und jeder kam so zu seinen Spielanteilen. Doch dadurch musste man sich auch erst einmal an so manche Konstellationen auf dem Spielfeld gewöhnen, sodass nicht immer die Absprache in der Abwehr sowie das Zusammenspiel im Angriff auf Anhieb funktionierte. Dadurch konnte man auch zunächst die guten Anspiele an Kreisläuferin Lena Heinlein nicht verhindern und sie netzte gleich zweimal ein (22:27).

    Durch eine Auszeit der Hausherrinnen konnten sich beide Mannschaften noch einmal auf die letzten vier Spielminuten einstimmen. Zwar war Annika Angermann nochmals vom Strafpunkt aus erfolgreich (22:28), doch die HG-Damen legten einen Endspurt hin. Durch einen Doppelschlag von Linda Baier und einem Treffer von Ex-Leuchertzerin Stefanie Aust konnten die Gastgeberinnen nochmal auf drei Tore herankommen (25:28). Im letzten Angriff des Spiels spielten die TVM-Damen Kreisläuferin Lena Angermann frei, welche zum Endstand von 25:29 traf.

    (L.A.)

  • Damen

    Solide Leistung führt zum Sieg

    Damen

    Da die Mädels des TV Marktleugast dieses Jahr noch ungeschlagen waren, reiste man nach zweiwöchiger Spielpause mit entsprechendem Selbstvertrauen nach Ebern. Doch der vermeintlich schlechtere Tabellenplatz der Gegnerinnen war keine leichte Aufgabe für die Leuchertzerinnen. Das Hinspiel wurde mit 33:18 deutlich gewonnen und so konnten die mitgereisten Fans auch diesmal einen ungefährdeten 20:26 Start-Ziel-Sieg miterleben.

    Den besseren Start allerdings erwischten die Hausherrinnen, denn bereits nach 30 Sekunden durchbrach die auffälligste Eberner Spielerin Annika Hauswirth die noch nicht aktiven Abwehrreihen des TVM zur 0:1 Führung. Aber die passende Antwort hatte hier die Namensvetterin aus den Reihen der Frankenwaldlerinnen, Annika Angermann parat zum 1:1 Ausgleich (1. Min.). Der TV Ebern hatte den erneuten Ausgleich in den Händen, doch ein 7m-Strafwurf wurde durch Torhüterin Maria Wenig vereitelt. Im Gegenzug konnten die wurfstarke Ella Märkl zusammen mit Außenspielerin Vanessa Wunner die ersten schmerzlichen Akzente setzen zum 1:3 in der sechsten Minute. Aber der Knoten platzte noch immer nicht und das torarme aber kampfstarke Spiel plätscherte vor sich hin (2:4/9. Min.). Erst ein Doppelschlag von V. Wunner ließ einen kleinen Ruck durch die Leuchertzer Mädels gehen und mit A. Angermann konnte man erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung zum 3:7 herausspielen (16. Min.). Der Eberner Trainer Kammer zog die Notbremse und zückte die grüne Karte zur Auszeit. So konnte auch Spielertrainerin Sandra Dietrich ihre Mannschaft für die zweite Hälfte der ersten Halbzeit einstimmen und forderte eine konzentriertere Spielweise und weniger technische Fehler. Anschließend spielte der TVM durch und startete mit Druck den nächsten Angriff, brachte dadurch die Abwehrreihen in Bewegung und konnten so die gut gedeckte Kreisläuferin Lisa Tempel freispielen. Diese verwandelte zum 3:8 in der 17. Minute. Aber der TV Ebern gab sich noch nicht geschlagen und konterte mit zwei Toren in Folge zum 5:8 (19. Min.). Eine Überzahlsituation für den die Frankenwaldlerinnen wurde nicht gut verteidigt und so konnte Inka Amend frei von der Kreisposition zum 6:9 treffen, ehe Paula Vierbücher von außen noch zum 7:9 anschloss (24. Min.). Wachgerüttelt von diesem Doppelschlag, bekam der Angriff der Leuchertzerinnen wieder mehr Struktur und Schnelligkeit und Lena Angermann traf von der Mitteposition genau den Winkel, ehe sie mit einer Zwei-Minuten-Strafe auf die Bank geschickt wurde. Der mitgegebene Siebenmeter konnte abermals pariert werden. Die Mannschaft aus Ebern hatte fünf Minuten keine Antwort auf die beiden Tore von J. Goller und L. Angermann, als sich in der 29. Minute die starke Hauswirth wieder durch die Abwehr kämpfte und zum 8:12 verwandelte. In den letzten zwei Spielminuten konnte der TVE auf Abstand gehalten werden und so ging es mit 10:14 in die Halbzeitpause.

    Nach der Halbzeit setzte L. Tempel von der Kreisposition gleich den richtigen Akzent und baute die Führung zum 10:15 aus. Erst drei Minuten später kam Ebern in der zweiten Halbzeit an, aber dann gleich mit einem Doppelschlag zum 12:15, ehe dann die beiden Angermannschwestern den Fünf-Tore-Vorsprung wiederherstellten und mit Ella Märkl diesen sogar auf 6 Tore erhöhten (12:18; 37. Min.). Nun griff auch Spielertrainerin Dietrich selbst ins Torgeschehen mit ein und verwandelte zum 13:19 in der 41. Minute. Aber das entscheidende Absetzen blieb nach wie vor aus. Leichtsinnige Abspielfehler, inkonsequentes Durchstoßen und einfache Ballverluste ließen die Spielerinnen aus Ebern nicht liegen und schlossen zum 17:20 auf (47. Min.). Diesen Lauf unterbrach Carolin Ehret mit einer Auszeit für den TVM. Das Trainergespann Dietrich und Wunner stellte nochmal den Angriff um und rüttelten die Abwehr wach, um die zwei Punkte sicher nach Hause fahren zu können. So ging Dietrich wieder mit gutem Beispiel voran und versenkte den Ball zum 17:21 im gegnerischen Tor (48. Min.). Frischer Wind kam auch durch Youngster Marie Strobl, die gleich von der Außenposition zum Doppelschlag ausholte (18:23; 51. Min.). Die Schlussminuten konnte die Leucherterinnen dank drei Zeitstrafen infolge gegen Jule Thomas, Lisa Tempel und Lena Angermann kaum mit einer vollzähligen Mannschaft zu Ende spielen, dennoch reichten noch drei Tore durch Märkl und A. Angermann zum verdienten 20:26 Auswärtssieg. Dieser Sieg war auch dank der beiden gut aufgelegten Torhüterinnen Maria Wenig und Amelie Wunner zu keiner Zeit gefährdet.

    (M.W.)

  • Damen

    Revanche nicht geglückt

    Damen

    60 Minuten Spannung hieß es am Samstagabend in der Marktleugaster Oberlandhalle. Das Spiel hielt was es versprach – doch am Ende trennten sich beide Teams wieder mit einem Unentschieden (23:23), wie auch schon in der Vorrunde (24:24).

    Den besseren Start in die Partie gelang eindeutig den Gastgeberinnen, mit einem 4:0-Lauf konnten sie gleich mal ein Ausrufezeichen setzen. Doch nun kamen auch die HSG-Damen im Spiel an und hefteten sich an die Fersen der Leuchertzerinnen (4:1, 4:2, 5:2, 5:3, 5:4). Das Team um Trainerduo Dietrich/Wunner ließen aber den Ausgleich nicht zu und prompt versenkte Linkshänderin Vanessa Wunner selbst dem Ball im gegnerischen Netz (6:4). Aber so leicht ließen sich die Gäste aus dem Fichtelgebirge nicht abschütteln und ihre torgefährlichste Spielerin, Hanna Gimmel, hielt durch einen verwandelten Strafwurf ihr Team im Spiel (6:5). Im Gegenzug war aber auch Lena Angermann vom Siebenmeter-Punkt aus erfolgreich (7:5). Wieder einmal war es Gimmel, die den Anschlusstreffer erzielte (7:6). Zwei weitere Treffer von Lena Angermann und im Gegenzug nur ein Treffer von Toptorschützin Gimmel brachten wenigstens wieder einen zwei-Tore-Vorsprung zurück (9:7). Doch die zweiminütige Überzahlsituation der TVM-Damen konnte nicht vollends ausgenutzt werden und so gelang ihnen nur ein weiteres Tor über die freigespielte Kreisläuferin Lisa Tempel (10:7). Celine Schübel hielt den Vorsprung aufrecht und zimmerte den Ball ins Netz von HSG-Hüterin Gruber (11:8). Bis zur Halbzeit schafften die Leuchertzerinnen diesen drei-Tore-Vorsprung beizubehalten (14:11).

    Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start und verkürzten durch Tereza Hannweber auf 14:12. Wieder ein starkes Kreisanspiel an Lisa Tempel brachte die drei-Tore-Führung zurück (15:12). Lange fünf Minuten vergingen ohne einen Treffer auf beiden Seiten. Grund dafür waren die Torhüterinnen der Mannschaften, auf Seiten der HSG hielt Janina Gruber ihr Team im Spiel und auf Seiten des TVM war es das Torhütergespann Maria Wenig und Amelie Wunner, die ihrem Team den Rücken freihielten. In der 38. Minute schafften die HSG-Damen gleich zweimal ihren Angriff erfolgreich zu beenden und so wieder auf ein Tor heranzukommen (15:14). In der nächsten Marktleugaster Angriffsaktion kam zu gleich zwei Zeitstrafen, einmal für die Gäste, aber auch für die Gastgeberinnen. So standen beide Teams mit nur fünf Feldspielerinnen auf dem Parkett. Die Leuchertzerinnen wussten wie sie sich den freien Platz herausspielen konnten und Vanessa Wunner und Ella Märkl vergrößerten den Vorsprung auf 17:14. Doch das Spiel war lange noch nicht vorbei und die Fichtelgebirglerinnen ließen sich nicht abschütteln. In der 46. Minute gelang ihnen an diesem Abend zum ersten Mal der Ausgleich (18:18). Lena Angermann war nochmals erfolgreich vom Strafpunkt aus und holte so kurzzeitig die Führung zurück (19:18), ehe die HSG wieder den Ausgleich und auch noch die Führung holten (19:19, 19:20). Die Leuchertzerinnen behielten einen kühlen Kopf und durch einen Doppelschlag von Vanessa Wunner nahmen die Gastgeberinnen das Zepter wieder in die Hand (20:20, 21:20). Zwar holten sich die Gäste nicht mehr die Führung zurück, dafür aber immer wieder den Ausgleich (21:21, 22:21, 22:22). Lisa Tempel erzielte kurz vor Ende nochmals den Führungstreffer (23:22), doch die HSG konnte abermals vom Strafpunkt aus erfolgreich sein (23:23). Die letzte Minute brach an und Marktleugast war im Ballbesitz und auch noch aufgrund einer Zeitstrafe gegen HSG-Trainer Hermanek in der Überzahl. Doch leider wurde der Angriff nicht clever genug ausgespielt und die Gäste kamen nochmals zum Ball, scheiterten im Abschluss dann aber an Torhüterin Wenig. So blieb es beim Endstand von 23:23 und einer erneuten Punkteteilung.

    (L.A.)

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    Nach der ersten Halbzeit kam die Form zurück

    Damen

    Nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende wollten die Mädels des TV Marktleugast sich wieder zwei Punkte aufs Guthabenkonto schreiben lassen. Der Gegner lautete TSV Weitramsdorf, also eine bekannt kämpferische Mannschaft, bei der man nichts geschenkt bekommt. Die TVM-Mädels erwischten einen schwachen Start nichtdestotrotz kämpfte man sich in der zweiten Halbzeit zur gewohnten Form zurück und gewann knapp mit 28:27.

    Mit einem Fehlstart wie er im Buche stand begannen die Leuchertzerinnen die erste Halbzeit. Gleich zwei Angriffe nacheinander spielte der TSV Weitramsdorf die Außenspielerin Luisa Bauer frei und versenkte den Ball jeweils im heimischen Tor (0:2; 2. Min.). Erst dann wurde das Heimspiel etwas konzentrierter und ein Doppelschlag von der starken Kreisläuferin Lisa Tempel ließ die Frankenwaldlerinnen zum 2:2 (3. Min.) ausgleichen. Dies war aber erstmal der letzte Ausgleich für die Heimmannschaft, denn überhastete Anspiele an die Kreisposition, kein Druck, zu wenig Bewegung im Angriff und dazu keine Struktur und Zuordnung in der Abwehr der Leuchertzerinnen wurden knallhart bestraft. So spielten die Weitramsdorferinnen leicht einen Drei-Tore-Vorsprung heraus (2:5; 5. Min.), ehe Ella Märkl nach drei langen Minuten den Ball wieder im gegnerischen Tor unterbrachte (3:5; 6. Min.). Noch immer ging kein Ruck durch die Heimmannschaft und ein erneuter Drei-Tore-Lauf zusammen mit einem verwandelten 7m-Strafwurf der Gäste ließ nichts Gutes erahnen (4:9; 13. Min.). Endlich brachten die Hausherrinnen das Tempo zurück aufs Spielfeld und es kamen bessere Transportpässe im Angriff. Spielertrainerin Sandra Dietrich selbst durchbrach die Abwehrwand des TSV und zog die Toptorschützin des Abends, Annika Angermann, mit. Diese holte zu einem Doppelschlag aus und hielt die Frankenwaldlerinnen im Spiel (7:10; 15. Min.). Aber der TVM hatten nach wie vor noch keine passende Antwort auf das schnelle Passspiel der Weitramsdorferinnen im Angriff, die mittlerweile auf jeder Position durch die instabile Abwehr zum Torabschluss kamen (7:12; 17. Min.). TSV-Trainerin Susanne Tetzlaff zog die grüne Karte in der 20. Minute nach einer kleinen Aufholjagd durch Tempel und A. Angermann und so stellte auch das Trainergespann Dietrich/Wunner auf Leucherzter Seite die Mannschaft auf die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit ein. Dies gelang vorerst nicht, denn die Weitramsdorferinnen nutzen eine Überzahlsituation, geschuldet aus einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Ella Märkl, aus und erhöhten den Vorsprung durch einen Strafwurf auf sechs Tore zum 9:15 (23. Min.). Eine Zeitstrafe gegen den TSV glich die Anzahl der Spielerinnen wieder aus und machte Platz für den Angriff und den Kampfgeist der Leuchertzerinnen. Die Angermannschwestern, Jule Thomas und auch die zurückgekehrte Märkl läuteten eine Aufholjagd des TVM mit einem Vier-Tore-Lauf ein zum 13:15 (29. Min.). Die Abwehrreihe der Frankenwalderinnen stand nun endlich wieder sicher und die Ballverluste der TSV wurden schnell bestraft. Dietrich hielt den Torabstand noch ehe Leonie Patzschke ihren dritten 7m-Strafwurf im Tor zum 14:17 Halbzeitstand versenkte.

    Nach Wiederanpfiff zeigte die komplette Leuchertzer Mannschaft ein anderes Gesicht. Der Kampfgeist der letzten Spielminuten der ersten Halbzeit wurde weitergetragen und der Ehrgeiz war geweckt. Das Spiel mit zwei Kreisläuferinnen zahlte sich schnell aus, denn Tempel und L. Angermann konnten mit ihrem Zug zum Tor nicht gehalten werden und verwandelten entweder zum Tor oder holten einen Strafwurf für den TVM heraus. Im Gegenzug fand auch Torhüterin Maria Wenig langsam wieder ihre Form und stand der Mannschaft durch gehaltene Strafwürfe und Abwehraktionen als Rückhalt da (17:18; 35. Min.). Nun war es Johanna Kuhn mit einem Doppelschlag und Hannah Eichhorn die den TSV in Führung hielten (18:21; 40. Min.). Annika Angermann hielt im Gegenzug die TV Marktleugast im Spiel und erzielte den Anschlusstreffer zum 21:22 in der 44. Minute. Jetzt war die Zeit für den Leuchertzer Siegeswillen gekommen und Vanessa Wunner über die Außenposition glich nach 42 langen Minuten die Partie wieder aus. A. Angermann und Tempel verwandelten und brachten die erstmalige Führung in diesem Spiel (24:22; 48. Min.). Aber Habermann glich wieder für die Weitramsdorferinnen aus (24:24; 51. Min.) und gehaltene 7m-Strafwürfe auf beiden Seiten gestaltete das Spiel weiterhin spannend. Die Angermannschwestern brachten die Führung zurück für den TVM in der 57. Minute (26:25). Die Schlussminuten waren ein Krimi sondergleichen: Tempel brachte die Führung wieder nach Marktleugast ehe die fünffache 7m-Torschützin Patzschke wieder zum 27:27 ausglich (58. Min.). Eine Minute später stand diese erneut am 7m-Punkt, nur diesmal war Torhüterin Wenig die Duellsiegerin und leitete einen Angriff für die Heimmannschaft ein, den Ella Märkl zum 28:27 verwandelte (60. Min.). Der TSV Weitramsdorf hatte noch eine Minute Zeit, um diesen Rückstand auszugleichen, scheiterte aber an der Abwehr.
    Pfeilschnell reagierte Spielertrainerin Dietrich und nahm 17 Sekunden vor Schluss eine Auszeit, um den letzten Angriff abzuklären. Aber anders als abgesprochen landete der Ball bei den Weitramsdorfern, die in letzter Sekunde von L. Angermann noch gestoppt werden konnten und so den 28:27 Sieg für den TV Marktleugast besiegelten.

    (M.W.)

  • Damen

    Gewarnt - aber erfolgreich!

    Damen

    Englische Woche stand auf dem Programm für die Mädels der TV Marktleugast. Nach dem Sieg vom Wochenende gegen die TSV Weitramsdorf, hieß es am Donnerstag Derbytime gegen den TV Gefrees. Gewarnt durch den Kantersieg der Gäste gegen die TV Hallstadt vom Wochenende gingen die Leuchertzerinnen mit gewohnter Teamleistung in das Spiel und konnten einen sicheren 31:24 Sieg einfahren.

    Gewarnt von der ersten Halbzeit des letzten Spiels gegen Weitramsdorf, traten die Mädels des TVM diesmal hellwach an. Spielertrainerin Dietrich traf das erste Tor des Abends und eröffnete so ein spannendes Spiel (1:0; 3. Min.), ehe Tamara Schmitz im anschließenden Angriff für die Gefreeserinnen ausglich. Die darauffolgenden Angriffe spielten die Hausherrinnen konzentrierter und schneller aus, brachten die gegnerische Abwehr in Bewegung und konnten so jeweils die agile Kreisläuferin Lisa Tempel freispielen, die mit drei Toren in Folge den TVM mit 4:2 in Führung brachte (11. Min.). Ein 7m-Treffer von Schmitz läutete den nächsten Torreigen für die Marktleugasterinnen ein, denn die Fehler des Gefreeser-Angriffsspiels wurde postwendend mit Kontertoren von Dietrich und der neunfachen Torschützin Annika Angermann bestraft. Der Spielstand erhöhte sich so auf 7:3 (15. Min.). Dieser Lauf war dem Gästetrainer Václav Hajsman zu viel und bat seine Spielerinnen zur kurzen Auszeit. Auch die Heimmannschaft atmete durch und stimmte sich auf die zweite Hälfte ein. Wieder auf dem Feld konnte Tempel nur durch Foul gestoppt werden und den dazugehörigen Strafwurf verwandelte die fünffache 7m-Torschützin Lena Angermann sicher im Winkel. Aber Schmitz kam über die Mitteposition frei zum Wurf und traf zum 8:4 (16. Min.). Nun griff auch die 10fach-Torschützin Simone Greiner ins Torgeschehen mit ein und traf aus dem Rückraum genau in die Ecke zum 9:5 (17. Min.). Dieser Gegentreffer war vorerst der letzte für die nächsten acht Minuten. Die Abwehrreihen der Leuchertzerinnen war wie vernagelt und Torhüterin Maria Wenig unterstützte ihr Team zusätzlich durch gute Paraden von freien Würfen und eingeleitete Gegenstöße. So legte der TVM einen 7-Tore-Lauf hin durch Tore von Tempel und A. Angermann zum 16:5 (24. Min.). Die restlichen Minuten der ersten Halbzeit konnte lediglich Greiner noch Akzente vom 7m-Punkt setzten zum 17:8 Halbzeitstand.

    In der Pause stellte das Trainergespann Dietrich/Wunner die Mannschaft um. Durch die Umstellung der Mannschaft fehlte die Absprache und die Mädels vom TV Gefrees rissen mehr Lücken in die Abwehrwand. Sechs Gegentore in Folge war das Resultat der verunsicherten Abwehrreihen (18:14; 36. Min.). Erst L. Angermann unterbrach diesen Lauf und rüttelte so ihre Mannschaft wieder wach. Jule Thomas und Ella Märkl trafen noch zusätzlich zum 21:14 (38. Min.), ehe eilige Ballverluste und Fehlpässe die Gefreeserinnen erneut zum drei-Tore-Lauf ausholen ließ. Der zehn Tore Vorsprung verringerte sich somit auf vier Tore (21:17; 41. Min.). Ein Ruck ging durch die Angriffsreihe und die Konzentration des TVM kam zurück und die Youngsters Emma Schmidt und Marie Strobl kamen auf die Platte. Die beiden Angermann-Schwestern zusammen mit Dietrich hielten durch zwei 7m-Strafwürfe und einen Durchbruch in der gegnerischen Abwehr die Gefreeserinnen auf Distanz (25:17; 47. Min.). Caroline Dörfler variierte mit einem Heber und traf so zum 25:18 (49. Min.). Eine erneute Auszeit der Gäste nutzte Dietrich zum Einstellen für die Crunchtime. Jetzt hieß es vor allem die starke Simone Greiner auf Distanz zu halten. Dies gelang zwar im Feld, aber vom Siebenmeterpunkt traf sie mit zwei weiteren Toren. Die passende Antwort hierauf hatte wieder einmal Lena Angermann ebenfalls durch Strafwurf (27:21; 56. Min.). Durch zwei schön herausgespielte Konter von A. Angermann kam die Spielentscheidung früher als gedacht in der 58. Minute (29:22). Das letzte Tor des Abends verwandelte Lena Angermann, die anstatt eines Winkeltreffers, wie bei ihren vorherigen Strafwürfen, ebenfalls einen Heber ins Tor traf zum 31:24 Endstand.

    (M.W.)

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    Marktleugasterinnen bleiben weiterhin Spitzenreiter

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    Am Samstagabend stand das zweite Spiel in dieser englischen Woche für die Marktleugaster Handballdamen an. Nach einer eher durchwachsenen ersten Halbzeit, legten die TVM-Damen im zweiten Abschnitt einen Zahn zu und gewannen am Ende deutlich mit 26:19 gegen den TV Hallstadt.

    Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Hallstadt und gingen mit zwei Toren in Führung (0:2). Erst dann kamen auch die Leuchertzerinnen im Spiel an und holten sogar mit einem drei-Tore-Lauf die kurzzeitige Führung (3:2), ehe der TVH wieder ausgleichen konnte (3:3). In der siebten Minute kam es nochmals zum Ausgleich von 4:4, doch dieser war dann auch der letzte für diesen Abend. Die Hausherrinnen konnten über Goller, Dietrich und L. Angermann sich erstmals auf drei Tore absetzen (7:4). Doch so einfach ließen sich die TVH-Damen nicht abschütteln und hefteten sich an die Fersen der Gastgeberinnen (7:5, 8:5, 8:6, 8:7), aber der Ausgleich kam nicht mehr zustande. Bis zur 25. Spielminute schaffte man es wieder den drei-Tore-Vorsprung herauszuspielen (12:9). Doch dann kam es zu einer regelrechten Torflaute auf beiden Seiten. Die Leuchertzerinnen verspielten sich selber den ein oder anderen Angriff aufgrund von Leichtsinnsfehlern und einer zu hektischen Spielweise. Nichts desto trotz ging man mit dieser knappen Führung in die Kabinen (12:9).

    Nach dem Seitenwechsel erwischten wieder die Gäste aus Hallstadt den besseren Start und schafften es innerhalb von zwei Minuten auf ein Tor heranzukommen (13:12). Die Marktleugaster Abwehrreihe musste sich erst wieder zurechtfinden und so konnten die TVH-Damen mit ihren zwei Kreisläuferinnen die Formation auseinanderziehen, um ungehindert zum Wurf zu kommen. Danach festigte sich die Abwehrformation wieder und auch im Angriff wurde wieder getroffen. Über die Angermann-Schwestern und Sandra Bergmann erspielte man sich wieder einen Vorsprung heraus (17:12). Diese vier-Tore-Führung behielten die Gastgeberinnen bist zur 45. Spielminute bei, ehe Gästecoach Röbbenack die grüne Karte auf den Tisch legte. Doch auch diese Auszeit hielt die Leuchertzerinnen nicht mehr auf, sie spielten nun sicherer und auch in der Abwehr wurde wieder zugepackt. Kam doch ein Ball Richtung Tor stand das Torhüterduo Wenig/Wunner parat und hielten den Kasten sauber. In der 51. Minute startete nochmals ein Torlauf der Hausherrinnen. Über Youngster Emma Schmidt, den Coaches Sandra Dietrich und Vanessa Wunner, sowie Kreisläuferin Lisa Tempel schaffte man es die Gäste endgültig abzuschütteln (26:18). Simone Rittmaier, beste Hallstädter Werferin, konnte kurz vor Ende der Partie noch einen Kosmetiktreffer erzielen (26:19).

    (L.A.)

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    Leuchertzerinnen feiern Derbysieg gegen die SG!

    Damen

    Die Marktleugaster Handballdamen konnten in ihrem letzten Heimspiel für diese Saison ein wahres Feuerwerk abfackeln und gewannen im Derby gegen die Reserve aus Helmbrechts/Münchberg mit 39:32.

    Die torreiche Partie eröffnete Spielertrainerin Vanessa Wunner direkt in der ersten Minute (1:0). Der Ausgleich zum 1:1 fiel dann aber erst nach zwei weiteren Minuten. Danach folgten zwei Treffer, einmal für den TVM und einmal für die SG (2:2). Doch auf einen Doppelschlag von Lena Angermann (4:2), folgten die beiden Tore von der 12-fachen Torschützin der SG, Antonia Panzer, zum erneuten Ausgleich (4:4). Dieser war dann aber in der zehnten Minute auch der letzte für den ganzen Abend. Über Außenspielerin Julia Goller und Kreisläuferin Lisa Tempel holte man die zwei-Tore-Führung zurück (6:4). Doch die SG gab noch nicht auf und wieder einmal hielt Antonia Panzer ihr Team im Spiel (6:5). Mit zwei weiteren Treffern auf Leuchertzer Seite zum Zwischenstand von 8:5, reichte es Gästecoach Michael Plachert und er nutzte seine erste Auszeit. Die Hausherrinnen ließen sich davon nicht beirren und konnten prompt die freigespielte Tempel am Kreis bedienen (9:5). Diesmal war es nicht Gästespielerin Panzer die die Verantwortung übernahm, sondern Emilia Gauger, die es der Leuchertzer Abwehrreihe schwer machte (9:6). Über 10:6 und 11:7 blieb die SG an den Fersen der Gastgeberinnen (17. Spielminute). In den darauffolgenden vier Minuten ereignete sich ein wortwörtliches 7-Meter-Duell, je zwei Strafwürfe für beide Teams, doch ein prägnanter Unterschied – Lena Angermann verwandelte beide Würfe erfolgreich, die SG hingegen scheiterte bei beiden Versuchen an einer bärenstärken Maria Wenig im Tor (13:7). Bis zum Zwischenstand von 16:10 war es ein offener Schlagabtausch, ehe die Gäste einmal mehr aufs Tempo drückten und ihre zweite Welle stark ausspielten und gleich dreimal erfolgreich den Ball im Netz versenken konnten (16:13). Dann war es Spielertrainerin Sandra Dietrich selbst, die die Antwort für die SG parat hatte und gleich zweimal erfolgreich zum Halbzeitstand von 18:13 einnetzte.

    Die ersten Minuten der zweiten Hälfte haben die TVM-Damen ein wenig verschlafen, denn mit zwei schnellen Angriffen konnten die Gäste auf ihre Außenspielerin Sara Sujak ablegen, welche auch beide Male erfolgreich war (18:15). Durch einen weiteren Treffer vom Strafpunkt aus, stellte L. Angermann wieder eine 4-Tore-Führung her (19:15). In den nächsten beiden Angriffen konnten die Außenspielerinnen beider Teams erfolgreich Tore werfen, für die SG konnte wieder Sujak erfolgreich einnetzen (19:16), ehe für den TVM Julia Goller die SG-Hüterin Harich überwindete (20:16). Die Marktleugasterinnen hatten sich noch nicht gleich wieder auf das schnelle Angriffsspiel der Gäste eingestellt und so konnten sie innerhalb einer Minute den Abstand von vier auf nur zwei Tore verkürzen (20:18). Nun kamen aber auch die Leuchertzerinnen wieder im Spiel an und mit schönen Treffern von Goller und Tempel stellte man die Anzeigetafel auf 22:18 ein. Dieser vier-Tore-Vorsprung hielt sich bis zur 44. Spielminute, ehe die Gastgeberinnen noch eine Schippe drauflegten. An diesem Abend funktionierte das Spiel mit zwei Kreisläuferinnen beim TVM wie am Schnürchen – so kam es zum Doppelpack von L. Angermann (28:22). Hinzu kam ein weiterer gehaltener Strafwurf von „7-Meter-Killerin“ Maria Wenig und ein Treffer von Ella Märkl, damit wieder einmal Gästecoach Plachert beim Zwischenstand von 29:22 die grüne Karte zum Team-Time-Out zückte.

    Doch auch diesmal stoppte die Auszeit den Marktleugaster Zug nicht und Märkl netzte gleich nochmal ein (30:22). Zwar waren es in diesen Spielabschnitten immer wieder die beiden starken Offensivkräfte Panzer und Gauger auf der SG-Seite, die sich durch die Leuchertzer Abwehrreihe mogeln konnten um Treffer zu erlangen (30:23, 31:24, 31:25), doch so wirklich aufholen konnten sie dennoch nicht mehr. Selbst in Unterzahl, aufgrund einer 2-Minuten-Strafe gegen Lena Angermann, konnten die TVM-Damen ihre Kreisläuferin Lisa Tempel frei spielen und sie verwandelte erfolgreich (33:25, 34:25). Drei Treffer der Gäste infolge verkürzten den Abstand beider Teams nochmals (34:28), ehe L. Angermann und Sandra Bergmann einen Stopp in diesen Torlauf der SG legten (35:28, 36:28). In den letzten Spielminuten übernahmen auch die jungen Spielerinnen beim TV die Verantwortung. Zuerst konnte Linkshänderin Emma Schmidt die gegnerische Torhüterin überwinden (37:29), danach tankte sich Jule Thomas mittig durch die Abwehrreihe der SG (38:30) und den Abschluss machte Youngster Marie Strobl (39:31). In der letzten Spielminute gelang den SG-Damen über Ex-Leuchertzerin Luzie Jakob noch ein Kosmetiktreffer zum Endstand von 39:32.

    (L.A.)

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    Spitzenspiel um den Vorentscheid zur Meisterschaft

    Damen

    Es war nicht mehr und nicht weniger als die Vorentscheidung zur Meisterschaft 2024/25 in der Bezirksoberliga Oberfranken im Damenhandball. Der TV Marktleugast überlies nichts dem Zufall und kam im Bus zusammen mit den Fans nach Ebersdorf, die ordentlich Stimmung in der Frankenlandhalle gemacht haben. Leider mussten sich die Leuchertzerinnen nach 60 kampfstarken Minuten mit 28:25 geschlagen geben.

    Das Spiel selbst begann von der SG Weidhausen-Ebernsdorf gleich mit hohem Tempo und die Leuchertzerinnen waren noch nicht im Spiel angekommen, da kamen Röschlein und Hofmann über die Außenpositionen zum Torerfolg (2:0; 2. Min.). Erst in der dritten Minute kam die siebenfache Rückraumschützin Ella Märkl zum Zug und verwandelte zum 2:1 und Julia Goller glich aus zum 2:2 (4. Min.). Keine zwei Minuten später wurde der alte Torabstand wiederhergestellt, vor allem durch die auffällige SG-Spielerin Nina Lausch, die vom Siebenmeterpunkt verwandelte zum 4:2 (5. Min.). Die Abwehrwand der Weidhausen-Ebersdorferinnen stand bombenfest und bestrafte einfache Ballverluste sofort mit Konterversuchen. So erhöhte Marie Berghold noch auf 5:2 (6. Min.), ehe Ella Märkl wieder durchbrach zum 5:3. Anschließend griff Spielertrainerin Sandra Dietrich aktiv ins Torgeschehen mit ein und hielt den drei-Tore-Abstand (7:4; 8. Min.) und vor allem die Anspiele an die starke Kreisläuferin Lisa Tempel wurden mit Tor oder Siebenmeter-Strafwurf bestraft. Gleich zwei nacheinander verwandelte der Siebenmeterschreck der Liga, Lena Angermann, und hielt so ihre die Leuchertzerinnen im Spiel (8:6; 11. Min.). Auch Annika Angermann durchbrach aus dem laufenden Spiel heraus die kampfstarke Abwehr und hielt den Torabstand aufrecht (9:7; 13. Min.). Doch die SG reagierte im Gegenzug sofort, verstärkte das Abwehrverhalten durch frühes Festmachen und blitzschnelles Umschaltspiel und zog durch konsequente Kreuzungen im Angriff Lücken in die Leuchertzer Abwehrreihen. Ein drei-Tore-Lauf war das Resultat zum 12:7 (16. Min.). Eine Unterzahlsituation des SG nutzte die Mädels des TVM aus und kam wieder besser ins Spiel, kämpfte sich durch die Angermannschwestern zusammen mit Tempel am Kreis Tor um Tor zurück das Spitzenspiel (13:11; 21. Min.). SG-Trainer Knauer hatte genug und zog die grüne Karte zur Auszeit und auch Dietrich rüttelte die Mannschaft nochmals auf. Felicitas Janusch traf dank eines abgefälschten Balls noch zum 14:11 ehe ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften begann, Märkl und Tempel trafen für die Leuchertzerinnen noch bärenstark zum 17:14 Halbzeitstand.

    Aus der Kabine kamen die Frankenwaldlerinnen hellwach und Märkl setzte gleich das erste Zeichen in der zweiten Halbzeit (17:15; 31. Min.). Aber die SG zog wieder an und setzte sich kurzzeitig durch zwei Tore in Folge ab (19:15; 34. Min.), ehe A. Angermann wieder zuschlagen konnte. Auch Torhüterin Maria Wenig kam besser ins Spiel. Gleich zweimal nacheinander entschärfte Sie einen Siebenmeter-Strafwurf von Lausch und leitete so einen Angriff ein, den Märkl erfolgreich abschloss (19:17; 36. Min und 19:18; 38. Min.). Der Ausgleich für den TVM war zum Greifen nah und wer außer die hellwache Elle Märkl sollte diesen erzielen (19:19; 39. Min.) Dieser Dreierpack von Märkl wurde noch ergänzt durch L. Angermann vom Kreis und so drehte sich der Spielstand zugunsten der Leuchertzerinnen (21:20; 43. Min.). Es konnte nicht spannender sein im Spitzenspiel der Liga. In der Schlussviertelstunde kam es zum Schlagabtausch der Angermann-Schwestern gegen Nina Lausch. Bei der Lausch vorlegte und zuerst L. Angermann vom Strafpunkt zweimal ausglich (21:21; 46. Min./22:22; 47. Min.). Aber die SG legte erst mit Melina Werner vor und Lausch zog mit weiteren zwei Toren nach zum 25:22 (53. Min.) und brachte eine kleine Vorentscheidung in das Spiel. Zwar traf auch A. Angermann vom Siebenmeterpunkt noch sicher und Vanessa Wunner schloss zum 25:24 auf (56. Min.), doch die SG hielt den TVM weiter auf Abtand, unter anderem durch Held (27:24; 58. Min.). Spielertrainierin Dietrich zog als letzten Schachzug die grüne Karte und stellte auf die letzten Spielminuten ein. So war es wieder ein Siebenmeter, den A. Angermann verwandelte und zum 27:25 nochmals anschloss (59. Min.). Doch die offene Deckung der Leuchertzerinnen wurde nicht konsequent genug ausgespielt um die Chance auf zwei Tore in zwei Minuten noch wahren zu können. Den letzten Treffer versenkte Charlotte Wilke noch im Tor des TVM zum 28:25 Schlusstand. Leider konnten trotz des kampfstarken Spiels die zwei Punkte nicht mit nach Leuchertz genommen werden. So kann der TV Marktleugast aus eigener Kraft die Meisterschaft nicht mehr schaffen, sondern muss auf Schützenhilfe aus Weitramsdorf, Ebern, Hochfranken oder Helmbrechts/Münchberg hoffen.

    (M.W.)

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    Vizemeisterschaft für Marktleugaster Handballdamen

    Damen

    Am frühen Sonntagnachmittag stand das letzte Saisonspiel für die Marktleugaster Handballdamen auf dem Programm. Sie wollten die aktuelle Spielzeit mit einem Sieg abschließen und haben dies nach durchwachsenen 60 Minuten auch geschafft. Am Ende stand ein 30:34 Sieg gegen den TV Hallstadt auf der Anzeigentafel.

    Die ersten zwei Minuten der Partie wurde sich auf beiden Seiten erst einmal abgetastet, ehe die beiden Toptorschützinnen Märkl und A. Angermann das Torreigen an diesem Tag eröffneten (0:2). Bis zur neunten Spielminute blieben die Gastgeberinnen den TVM-Damen stets an den Fersen (1:2, 2:3, 4:5). Danach konnte man sich über zwei Treffer von Kreisläuferin Tempel, sowie je einem Treffer von A. Angermann und Märkl erstmals einen Puffer herausspielen (5:9). Mit diesem Torelauf der Marktleugasterinnen reichte es aber dann auch schon TVH-Trainer Röbbenack und er nahm seine erste Auszeit. Zwar konnten kurz darauf die Hausherrinnen einen Anschlusstreffer erzielen (6:9), doch die Leuchertzerinnen setzten vorerst ihre Marschroute fort. Über Tempel und A. Angermann baute man die Führung kurzzeitig weiter aus (6:10, 6:11). Die erste viertel Stunde war gespielt und nun schlichen sich immer mehr Fehler in das Angriffsspiel der TVM-Damen ein. Das von Beginn an gezeigte Tempospiel versuchte man aufrechtzuerhalten, doch die Pässe wurden ungenauer und somit leichte Beute für die Hallstädterinnen. Auch in der Abwehr tat man sich zunehmend schwerer als die Gegnerinnen auf ihr gutes Spiel mit zwei Kreisläuferinnen umstellten. So kam es, dass die TVH-Damen bis zur 21. Spielminute auf zwei Tore aufschließen konnten (10:12). Durch einen verwandelten Strafwurf von L. Angermann konnte die drei-Tore-Führung wiederhergestellt werden (10:13). Doch die Gastgeberinnen gaben nicht auf und hefteten sich weiter an die Fersen der TVM-Damen (11:13, 12:14). Spielertrainerin Dietrich tankte sich durch die gegnerische Abwehr, um den Torabstand auf drei Zähler zu erhöhen (12:15). Doch die letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit verpennten die Leuchertzerinnen und mit nur einem Tor Vorsprung ging es in die Kabinen (14:15).

    Trotz Warnung von Spielertrainerin Dietrich verschliefen die Marktleugasterinnen den Beginn der zweiten Halbzeit und die Hallstädter Toptorschützin Rittmaier holte erstmals den Ausgleich (15:15). Märkl konnte ihr Team nochmal in Führung bringen (15:16), ehe Hallstadt wieder den Ausgleich schaffte (16:16). Ein verpatzter Angriff der TVM-Damen und schon wurde man mit einem schnellen Treffer der Gastgeberinnen gestraft und man geriet erstmals ins Hintertreffen (17:16). Lange zehn Minuten ging dieses Katz-und-Maus-Spiel, indem Hallstadt vorlegte und Marktleugast nachzog (17:17, 18:17, 18:18, 20:19). Dann übernahmen die Spielertrainerinnen Dietrich und Wunner die Verantwortung und holten nicht nur den Ausgleich, sondern auch die Führung zurück (20:20, 20:21). Doch auch die TVH-Damen gaben nicht auf, glichen nochmals aus (21:21) und nutzten die Fahrlässigkeit des TVM eiskalt aus, um mit zwei Toren in Führung zu gehen (23:21). Diesmal blieben die Leuchertzerinnen, durch einen weiteren Treffer von Wunner, an den Fersen der Hallstädterinnen (23:22). Wieder einmal schafften es die Hausherrinnen eine ihrer beiden Kreisläuferinnen freizuspielen und erfolgreich abzuschließen (24:22). Märkl schaffte den nächsten Anschlusstreffer (24:23), ehe auch Hallstadt wieder traf (25:23). 13 Minuten waren noch zu spielen, alle Beteiligten wussten, dass der Ausgang der Partie noch lang nicht entschieden war. Die Leuchertzerinnen fanden wieder besser zurück ins Spiel, mit einem Doppelpack von A. Angermann holte man den Ausgleich zurück (25:25) und Goller setzte noch einen oben drauf und erzielte den langersehnten Führungstreffer (25:26). Hallstadt konnte durch einen verwandelten Strafwurf nochmals ausgleichen (26:26), dieser war nun endlich auch der letzte an diesem Nachmittag. Beim Zwischenstand von 26:27 versuchte Gästecoach Röbbenack mit seiner zweiten Auszeit den Leuchertzer Zug zu stoppen, doch das gelang ihm nicht. Zwei Treffer von Wunner und je ein Tor durch Tempel, A. Angermann und Dietrich stellten wieder klare Verhältnisse her (27:32). Den Anschlusstreffer zum 28:32 hielten den TVM nicht auf um nochmals über Dietrich und L. Angermann erfolgreich zum Torabschluss zu kommen (28:34). Es folgten noch zwei schnelle Treffer von Hallstadts Toptorschützin Rittmaier zur Ergebniskosmetik und Endstand 30:34.

    Die Marktleugaster Handballdamen konnten so die Saison 2024/2025 mehr als erfolgreich abschließen und freuen sich darüber hinaus auch noch über die Vizemeisterschaft der Bezirksoberliga. Nun verabschiedet sich das Team in die wohlverdiente Handballpause, um Ende September wieder mit voller Energie in die nächste Spielzeit zu starten.

    (L.A.)

Team-Infos

 Vanessa Wunner

Vanessa Wunner

Betreuerin
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Training

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Dienstags | 19:00 - 21:30 Uhr
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