| SpielerInnen: | TVM: David Clemens (Tor) - Nico Berger, Dominik Christenn, Anthony Croy, Lars Frankmölle (1), Thilo Frankmölle (5), Hannes Gerspitzer (2), Flemming Lang (2), Milon Major, Ludwig Müller (1), Paul Richter (1) ***** TVMü: Elias Knopp (Tor), Mika Hempfling (4), Jan Pöhlmann (9), Nico Opel (4), Daniel Fleißner (2), Leonard Ayel, Lukas Wolfrum (6), Niklas Witzgall (3), Jonas Wolfrum (4) |
| Zuschauer: | 30 |
| 7-Meter: | TVMü 2/0 - TVM 1/0 |
| Zeitstrafen: | - / - |
| rote Karten: | - / - |
| Schiedsrichter: | Nicole Sammet (TV Münchberg) |
Ähnlich wie unserer männlichen B-Jugend erging es auch unserer zweiten D-Jugend-Mannschaft in Münchberg. Man kam gleich mehrfach unter die Räder und blieb mit einer 31:12-Klatsche deutlich hinter den eigenen gesteckten Zielen.
Ohne drei Stammspieler ging es in die Partie. Die drei Ersatzleute aus der D1 nahmen bis auf Flemming zunächst auf der Bank Platz, denn es sollten ja die D2er spielen. Aber sie spielten nicht. In der 5. Minute sah sich Trainer Frankmölle bereits genötigt, beim Stand von 5:0 für die Heimsieben, die Auszeit zu nehmen.
Die deutliche Ansage fruchtete nicht wirklich. 5:1, 9:1, 9:3, 13:3, 13:5 und 14:5 als Zwischenstände der ersten Halbzeit zeigten die deutliche Überlegenheit der Münchberger, die in dieser Art und Weise in der BZL Mitte keinen Gegner fürchten müssen. Präzise Würfe mit richtigem Wums oben in den Winkel, gutes Zusammenspiel zwischen Rückraum, Kreis sowie Außen und letztlich sehenswerte Pässe eines Nico Opels auf die hinter den Leuchertzer Angriffslinien frei stehenden Mitspieler, die nur noch den gut agierenden David Clemens im TVM-Gehäuse per Gegenstoß überwinden mussten, waren der Beleg für den auch in dieser Höhe deutlichen und verdienten Sieg des TV Münchberg.
Die Leuchertzer Reserve war zwar letztlich enttäuscht, ließ aber den Kopf nicht hängen und wurde mit zunehmender Spieldauer aufmüpfiger. Mut machten einem die ganz Neuen wie Anthony und Hannes, die bei vielen freien Würfen noch an ihrer Wurfquote feilen müssen. Doch dass sie überhaupt in diese Situation kamen, ist aller Ehren wert und lässt hoffen. Weiter so!