| SpielerInnen: | Amelie Wunner (Tor) - Melissa Arndt, Annika Angermann (9/2), Selina Treichel, Celine Schübel (3), Luzie Jakob (2), Jule Thomas (3), Inguun Orkon |
| Zuschauer: | 20 |
| 7-Meter: | TVM 0/6 - HC 0/1 -> diese Aufstellung ist leider nicht korrekt, aufgrund von Unaufmerksamkeiten des Kampfgerichtes (welches eher damit beschäftigt war, ihrer Mannschaft taktische Anweisungen zu geben) |
| Zeitstrafen: | TVM 1 - HC 3 |
| rote Karten: | 7-Meter (richtige Aufstellung): TVM 2/8 - HC ? |
| Schiedsrichter: | Philipp Götschel (TV 77 Lauf) - sollte lernen konsequenter durchzugreifen, hinsichtlich Regelverstöße des Kampfgerichtes |
12. Spiel - 12. Sieg! Und dieser schien 45 Minuten lang in der ersten Saisonniederlage für die weibliche C-Jugend zu enden. Doch die Mädels bewiesen in den letzten Spielminuten ihr Können und starke Nerven, um den nächsten Auswärtssieg gegen den HC Hersbruck einzufahren.
Das Spiel begann wie "eh & je" und so stand es bis zur fünften Spielminute 1:1. Doch als es nach weiteren drei Spielminuten auf der Anzeigetafel 4:1 hieß, wurde jedem bewusst, dass dieses Spiel kein Leichtes werden würde. Die Trainerinnen reagierten mit einer Auszeit, um ihre Schützlinge wachzurütteln. Dies half, denn prompt verkürzte man den Rückstand auf 5:4. Durch die logische Auszeit der Heimmannschaft ging nun leider wieder ein Bruch durch das Gästeteam und der Rückstand wurde wieder größer (10:6). Dennoch schafften es die C-Mädels sich bis zur Halbzeit auf 11:9 heranzukämpfen.
In der Halbzeitansprache appellierten die Trainerinnen an das Können jedes Einzelnen, aber auch der gesamten Mannschaft, nämlich an die eigentliche Abwehrstärke, die an diesem Spieltag überhaupt nicht zu sehen war. Die zweite Hälfte begann und nichts änderte sich. Die Gastgeberinnen kamen immer wieder zum Torerfolg (vor allem über ihre beste Torschützin in diesem Spiel, welche nach Angaben des Gastgebers durch das Hinspiel in Marktleugast noch verletzt sein müsste?!) und vorne verspielte man sich selbst die Chancen durch zu viele technische Fehler. In der 33. Spielminute erzielten die Hersbrucker Mädels das nächste Tor zur 5-Tore-Führung (15:10), dieses sollte aber auch das letzte Tor der Gastgeberinnen für dieses Spiel gewesen sein. In den darauffolgenden Minuten hagelte es sprichwörtlich 7-Meterstrafen zu Gunsten der Leuchertzerinnen (dies stellt die eigentlichen Gerüchte über die überharte Abwehrleistung unserer Mädels in Frage), doch diese FÜNF klaren Torchancen wurden nicht genutzt, da man nicht präzise genug warf. Dennoch kämpften die Angermann-Schützlinge weiter und erzielten einen Anschlusstreffer nach dem anderen und so stand es vier Minuten vor Spielende 15:15. Diese restlichen Spielminuten wurden zur Zerreißprobe für die Spielerinnen, Trainerinnen und auch den Zuschauern. Denn endlich, so kurz vor Ende, zeigten die C-Mädels ihre Abwehrstärke und ließen kein Durchkommen mehr zu und spielten im Angriff konsequent mit Druck zum Tor. So erzielte Annika Angermann den Führungstreffer zum 15:16. Auch nach Ende der regulären Spielzeit verwandelte diese den letzten 7-Meter wieder sicher, welcher durch ein Foul an Celine Schübel herausgeholt wurde (dieses Foul wurde dann auch endlich einmal geahndet und hätte nach Regelwerk eigentlich härter bestraft werden müssen, das gleiche Foul wurde dafür in der ersten Halbzeit überhaupt nicht geahndet). Somit hieß es am Ende 15:17 für unsere weibliche C-Jugend und stehen so auch weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.