TV Leuchertz Männer - HC Creußen 14 : 24 (9:12)..

SpielerInnen:TVM: J. Brand (jew. Tor) - K. Brand (4), N. Friedrich (3/1), P. Frankmölle (2), F. Gycha, S. Gycha, C. Hofmann, J. Klug (3), D. Lauterbach, G. Pittroff (1), M. Schramm (1)
Zuschauer:100
7-Meter:TVM 2/1 - HCC 6/3
Zeitstrafen:TVM 3 - HCC 1
rote Karten:- / -
Schiedsrichter:Roland Scharf

Durchschlagskraft entscheidend

Aus der 36:21 Niederlage des TV Marktleugast gegen den HC Creußen im Hinspiel ist eine 14:24 (9:12) Niederlage im Rückspiel geworden. Keine Punkte für den Tabellenletzten, dafür aber eine deutliche Leistungssteigerung, die für die kommende Saison hoffen lässt.

Es ging gut los im vorletzten Spiel vor heimischer Kulisse, die wiederum zahlreich erschienen war. N. Friedrich zum 1:0 und J. Klug zum 2:0 nach vier Spielminuten ließen zunächst hoffen, ehe Fangfehler und mangelnde Durchschlagskraft eine zehnminüte Tor-Tristesse bedeuteten. Allein eine dieses Mal überzeugende Abwehrarbeit mit einem gut aufgelegten J. Brand im Tor bescherten den Gästen lediglich einen 0:5-Lauf, ehe M. Schramm mit einem herrlichen Außentreffer zum 3:5 (16.) verkürzte. Drei Tore in Folge für den HC sowie ein verworfener Strafwurf durch den TVM gaben dem Gäste-Team von Coach Müller unnötigen Auftrieb in einer torarmen Partie (5:11). Die Auszeit (26.) der Heimsieben kam zur rechten Zeit. Ein Doppelschlag von Top-Torschütze K. Brand nebst einem Treffer von Spielertrainer Frankmölle, und der Anschluß zum 8:11 war wieder hergestellt und mit 9:12 in die Pause gerettet. 

Die zweiten 30 Minuten offenbarten wieder die größte Schwäche der Leuchertzer. Fangfehler führten zu leichten Gegentreffern. Diese verhagelten die Konzentration nebst Laufbereitschaft und damit fehlte es an der notwendigen Durchschlagskraft, obwohl die Creußener als Tabellenzweiter auch nicht wirklich spielerisch überzeugten, waren sie effektiver und profitierten zudem vom Ungleichgewicht bei Strafwürfen und Zeitstrafen. In einer torarmen Partie sicherlich mitentscheidend. Nachdem jedem TVM-Treffer zwei HC-Treffer vorausgingen wurde es am Ende mit 14:24 etwas zu deutlich.  

In zwei Wochen geht es für die Frankmölle-Truppe zum Landkreisderby nach Kulmbach und trifft dort auf die SG, die sich mit vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen aus den Aufstiegsrängen verabschiedet hat.