TS Schwarzenbach - TV Leuchertz Männer 27 : 21 (10:8)..

SpielerInnen:TVM: J. Brand, C. Clemens (jew. Tor) - K. Brand (7), D. Buss, N. Friedrich (2), P. Frankmölle (1), F. Gycha (5), S. Gycha (2), J. Klug (2), D. Lauterbach (2)
Zuschauer:30
7-Meter:TSS 3/3 - TVM 6/4
Zeitstrafen:TSS 4 - TVM 6
rote Karten:- / -
Schiedsrichter:David Mayer

Die Jugend überzeugt beim Männerspiel

Letzter Platz, schlechtester Angriff der Liga und die achte Niederlage im neunten Spiel - trotzdem alles Bestens bei den Männern des TV Marktleugast - wie das? Die Antwort lautet Projekt Zukunft! Damit ist zum Einen der Blick auf die nächste Saison gemeint und zum Anderen der spezifische Einsatz von Spielern aus der eigenen Jugend-Arbeit. 

So hatte es sich die TS Schwarzenbach mit ihren Top-Torschützen Hüttner und Hösch sicherlich wesentlich einfacher und deutlicher gegen den TVM vorgestellt, als es im puren 27:21 Ergebnis zum Ausdruck kommt. Beim 12:12 in der 40. Minute war für die Gäste aus dem Kulmbacher Oberland sogar noch der Glaube an einen Punktgewinn in der Ferne vorhanden. Doch mit drei Leichtsinnsfehlern im Angriff, zwei Unaufmerksamkeiten in der Abwehr und acht Minuten Unterzahlspiel in den letzten 20 Minuten, schwächte man sich selbst. Die Heimsieben dankte und behielt beide Punkte für sich.

Doch der übliche Ärger über eine Niederlage weilte nur kurz. Wie eingangs erwähnt, bekam die TS zu spüren, dass das TVM-Team von Spiel zu Spiel stärker wird, zumal Spiel-Abläufe zur Routine werden. Es hätte niemanden gewundert, wenn zur Halbzeit statt einem 10:8 ein 10:13 für den TVM zu Buche stünde, da einzig die Abschlußschwäche inkl. dreier Pfostentreffer im Wege standen. Das lässt auch für die kommenden Spiele und erst recht für die nächste Saison hoffen. Und dann waren da noch die Leuchertzer A-Jugendlichen. Mit Christoph Clemens bekam Stamm-Keeper Julian Brand einen starken Partner zur Seite. Beide sorgten mit ihren Paraden für die Highlights im Spiel. Zudem waren die Gycha-Brüder Franz und Sandro zusammen für ein Drittel der TVM-Treffer verantwortlich und ließen in der Abwehr kaum Platz für ein Durchkommen.