DAMEN – HaSpo Bayreuth II 27:19 (18:10)..

SpielerInnen:TVM: Christina Ehret, Maria Wenig (Tor) – Sandra Dietrich (7/1), Julia Goller, Sarah Hüller (5), Eva Kauper (5), Jennifer Lauterbach (4/2), Elke Ruckdeschel (2), Julia Schott, Katharina Schott, Eva Söllner (2), Vanessa Wunner (2)
Zuschauer:80
7-Meter:TVM 3/3 – HaSpo 3/2
Zeitstrafen:TVM 3 – HaSpo 2
rote Karten:-
Schiedsrichter:Peter Wolf

2 Spiele, 2 Siege - Guter Start in die Saison

Die Handballerinnen des TV Marktleugast sichern sich im zweiten Spiel der Bezirksoberligasaison den zweiten Sieg. Gegen die Bayernliga-Reserve des HaSpo Bayreuth heißt es am Ende 27:19. 

TVM-Coach Udo Prediger zeigt sich nach Abpfiff zufrieden „Der Sieg hätte viel höher ausfallen können, wenn wir zwischendurch nicht immer mal den Faden verloren hätten. Aber 4:0 Punkte sind ein guter Start in die Saison und wichtig für die bevorstehenden harten Brocken wie den TSV Weitramsdorf und die SG Kunstadt/Weidhausen“.  Prediger musste erneut auf Youngster Lena Angermann verzichten, die aus beruflichen Gründen verhindert ist. Sein Team erwischte einen guten Start. Über 1:0, 2:0, 3:2, 6:4 und 11:6 hatten die TV-Damen stets die Nase vorn. Dabei erwiesen sich vor allem Youngster Sarah Hüller und Führungsspielerin Sandra Dietrich als Torgaranten. Bayreuth versuchte über die zwei großgewachsenen Rückraumspielerinnen Sophia Löser und Anja Ruckriegel Marktleugasts Defensive zu knacken. Aber meist ohne nennenswerten Erfolg. Die Prediger-Truppe hielt ihren Gegner auf Distanz. Bis zum Halbzeitpfiff erspielte sich die Heimmannschaft einen komfortablen 18:10-Vorsprung. 

Nach Wiederanpfiff knüpften die Marktleugasterinnen zunächst dort an, wo wie aufgehört hatten – 20:11, 22:13 – ehe sich in die zuvor starke TV-Abwehrarbeit Abstimmungsschwierigkeiten und in den sicheren Offensivblock zu viele technische Fehler einschlichen. Fünf HaSpo-Treffer in Folge ließen im Gästelager Hoffnung aufkeimen (22:17). Prediger reagierte mit einer Auszeit und rüttelte sein Team wieder wach – mit Erfolg. In den letzten zehn Minuten präsentierte sich der TVM wieder sicher und kompakt. Bayreuths letzte Chance sollte die Sonderbewachung für TVM-Spielmacherin Dietrich sein, doch auch davon ließen sich die Prediger-Schützlinge nicht beirren und nutzten die Lücken konsequent. Damit holten sich die Frankenwälderinnen über 23:17 und 26:19 am Ende einen nie gefährdeten und deutlichen 27:19-Sieg.